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Selbsthilfe Minden-Lübbecke
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Ihre Ansprechpartnerinnen (v. l. n. r.): Katja de Vink (Beratung), Renate Winkler-Werner (Sachbearbeitung) und Iris Busse (Beratung)
Selbsthilfe-Kontaktstelle Minden-Lübbecke Simeonstr. 17-19 32423 Minden
Tel.: | 05 71 | 82 802 - 17 05 71 | 82 802 - 24
| Fax: | 05 71 | 82 802 - 69 |
selbsthilfe-mi-lk@paritaet-nrw.org
Sprechzeiten:
Montag | 09:00 - 12:30 Uhr | Dienstag | 09:00 - 12:30 Uhr | Donnerstag | 09:00 - 12:00 Uhr 14:00 - 17:00 Uhr
| und nach Vereinbarung. |
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www.selbsthilfe-minden-luebbecke.de |
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Das Pflegestärkungsgesetz II
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Am 1. Januar 2017 wurde der neue Pflegebedürftigkeitsbegriff im SGB XI im Rahmen des zweiten Pflegestärkungsgesetzes eingeführt.
Wesentliche Änderung dabei ist die Einführung von fünf Pflegegraden statt bisher drei Pflegestufen. Nach jahrelanger Diskussion um die ungleiche Verteilung der Pflegeleistungen für körperlich Kranke und Menschen mit Demenz, hat die Bundesregierung in den Jahren 2014 und 2015 die Pflegestärkungsgesetze verabschiedet.
Durch das erste und das zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG I und II) erhalten vor allem Demenzkranke in Deutschland ab 2017 die gleichen Leistungen der sozialen Pflegeversicherung wie dauerhaft körperlich Erkrankte. |
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Weitere Informationen |
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Fortbildung für medizinische Fachangestellte
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Das Seminar „Selbsthilfe – Unterstützung für Patient und Praxis“ informiert medizinisches Praxispersonal über Selbsthilfe und bietet Orientierung bei der Suche nach geeigneten Gruppen.
Es findet statt am Mittwoch, 15.03.2017 von 14.00 - 18.00 Uhr im Treffpunkt PariSozial, Bahnhofstr. 27-29 in Lübbecke.
Die Teilnahme ist kostenfrei, eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Interessierte wenden sich bitte an die KVWL KOSA unter Tel.: 0231 - 94 32 91 05. |
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Die Selbsthilfe im Kreis Minden-Lübbecke ist vielfältig und bunt. Das möchten wir mit unserem Newsletter deutlich machen. Deshalb freuen wir uns über Beiträge aus den Selbsthilfegruppen.
Möchten Sie Ihre Selbsthilfegruppe vorstellen oder auf eine Veranstaltung hinweisen? Dann melden Sie sich bei uns und gestalten unseren Newsletter mit! |
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Selbsthilfethemen im Mühlenkreis
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Hier können Sie sich alle Newsletter nochmal anschauen oder im Rahmen einer Volltextsuche, einzelne Themen, Gruppen, Neugründungen oder Veranstaltungen recherchieren. |
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Zum Newsletter-Archiv |
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Hallo,
wir freuen uns, Ihnen heute unseren ersten Newsletter präsentieren zu können. Dieser Newsletter wird nun die Ihnen bisher bekannte Selbsthilfe-Zeitung „Selbsthilfe-Impulse“ ersetzen.
Dadurch haben wir die Möglichkeit, Sie sechsmal im Jahr über Aktuelles aus der Selbsthilfe im Kreis Minden-Lübbecke informieren zu können: Neue Gruppen, Aktuelles aus den Selbsthilfegruppen, neue Beratungsangebote, Fortbildungen, Veranstaltungen etc.. Zum Schluss gibt es immer eine aktualisierte Liste der Selbsthilfethemen im Mühlenkreis.
Wir hoffen, dass Ihnen unser neues Angebot gefällt. Und wenn Sie jemanden kennen, der sich für das Thema Selbsthilfe interessiert, dann empfehlen Sie uns bitte weiter! Anmelden kann sich jeder ganz leicht unter www.selbsthilfe-news.de.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle Minden-Lübbecke: Iris Busse, Katja de Vink und Renate Winkler-Werner. |
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Selbsthilfe-Förderung durch die gesetzlichen Krankenkassen
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Seit vielen Jahren fördern die gesetzlichen Krankenkassen die gesundheitsbezogene Selbsthilfe. Im vergangenen Jahr wurden bundesweit 1,05 € pro Versichertem in die Selbsthilfeunterstützung investiert. In 2017 wird dieser Betrag um weitere 3 Cent erhöht. Die neuen Antragsformulare beinhalten lediglich kleine, formale Änderungen im Förderverfahren. Die Antragsfrist für die Pauschalförderung ist immer der 31. März eines Jahres!
Selbsthilfegruppen können zudem eine Projektförderung der gesetzlichen Krankenkassen nutzen. Wenn Selbsthilfegruppen für 2017 größere Vorhaben (Vorträge, Fachtage, Fortbildungen/Workshops etc.) planen, sollten sie baldmöglichst Kontakt zu den Krankenkassen aufnehmen. Im Kreis Minden-Lübbecke gibt es zur Erleichterung der Antragstellung seit letztem Jahr eine gemeinsame Selbsthilfe-Projektförderung der hiesigen Krankenkassen (ausgenommen der DAK).
Dafür brauchen Selbsthilfegruppen ihre Projektförderanträge nur noch bei einer Krankenkasse einzureichen. Alle eingehenden Anträge werden automatisch zur federführenden Krankenkasse – also der BKK Melitta Plus - weitergeleitet. Diese werden auf Basis einer Zusammenstellung aller eingehenden Anträge in regelmäßigen Abständen mit den anderen Kassenvertretern abgestimmt. Jede Krankenkasse stellt ihre Mittel dann entsprechend bisheriger Absprachen zur Verfügung.
Informationen zur Antragstellung gibt die Selbsthilfe-Kontaktstelle gern. |
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Hier gibt es die Antragsformulare (PDF) |
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Neu gewählt: Die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen (AG SHG)
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Die AG vertritt die Interessen der Selbsthilfegruppen gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit und arbeitet eng mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle zusammen.
Beim Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen am 30. Januar wurde die Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfegruppen turnusmäßig neu gewählt. In der AG SHG sind nun zehn Mitglieder aus den unterschiedlichen Selbsthilfebereichen und auch aus verschiedenen Gemeinden unseres Kreisgebietes.
Zur neuen AG SHG gehören nun Tobias Blickle, Rolf Bökenkröger, Brigitte Haas, Markus Houben, Claudia Jork, Martin Meinders, Wiebke Mohr-Müller, Jutka Röhr, Eckhard Rüter und Reinhard Stevener.
Nicht mehr zur Wahl standen Jutta Gück, Heidelore Kemper-Völksen und Jochen Rogmann. Die AG SHG und die Selbsthilfe-Kontaktstelle danken ihnen für ihre jahrelange Mitarbeit. |
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Weitere Informationen |
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Selbsthilfegruppen stellen sich vor: Eltern helfen Eltern - Austausch und Informationsrunde von Eltern und für Eltern von Kindern mit Behinderung
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Eltern von Kindern mit Behinderung sind oft vielen unterschiedlichen Belastungen ausgesetzt. Der gemeinsame Alltag ist zwar bereichernd, aber auch durch verschiedene Anstrengungen geprägt, die es zu bewältigen gilt. Erschwert wird die Situation oftmals durch offene Fragen und Hilflosigkeit. Diese liegt vor allem darin begründet, dass Eltern den Anspruch haben, alles erdenklich Richtige und Gute für ihr Kind organisieren zu wollen, um es zu stärken, glücklich und gesund zu wissen. Eltern möchten wegweisende Entscheidungen treffen, die sich stets an den Bedürfnissen und Belangen ihrer Kinder mit Behinderung orientieren, ihre besondere Lage berücksichtigen und aufgreifen. Dabei fühlen sie sich oft allein und isoliert. Vor diesem Hintergrund entstand die Idee zu einem Elterngesprächskreis.
An jedem ersten Mittwochabend im Monat treffen sich Eltern von Kindern mit Behinderung um 20.15 Uhr im Lebenshilfe-Center Lübbecke, Kaiserstraße 12.
Die Gruppe nutzt die Gelegenheit zum Austausch mit anderen Eltern, die ebenfalls betroffen und durch ihre eigenen Erfahrungen geprägt sind. So gelingt es, wichtige Informationen zu teilen und Kontakte zueinander zu ermöglichen. Fragen des Alltags, die alle nur zu gut kennen, können in der Gruppe besprochen werden, um so gegenseitige Unterstützung zu erfahren und Entlastung zu schenken. Überdies regt die Gruppe Vorträge und Referate von Fachvertretern zu spezifischen Themen an, die sie bewegen.
Interessierte Eltern sind herzlich eingeladen, an den monatlichen Treffen teilzunehmen. Bei Fragen stehen überdies sehr gerne die Teilnehmer der Gruppe zur Verfügung.
Die erforderlichen Kontaktdaten sind telefonisch erhältlich unter: 0 57 41 - 250 17 14 oder 0 57 41 - 250 17 16 |
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Verstärkung im In-Gang-Setzer-Team
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Ende 2016 fand in OWL wieder eine gemeinsame Schulung für neue ehrenamtliche In-Gang-Setzerinnen und In-Gang-Setzer statt. Für den Kreis Minden-Lübbecke wurde diesmal Regine Nickel-Heidsiek geschult. Sie verstärkt das Team um Ute Ellerbrock, Peter Gesemann, Annemarie Krüger, Ulrich Spönemann, Katrin Steinmann und Heike Wunderlich.
Alle In-Gang-Setzerinnen und In-Gang-Setzer bringen eigene, langjährige Selbsthilfe-Erfahrungen mit und unterstützen bei Bedarf Gruppen in der Gründungsphase. Heike Wunderlich und Peter Gesemann sind darüber hinaus geschult, auch bereits bestehende Gruppen bei Gruppenprozessen, wie z. B. der Nachfolgesuche, zu unterstützen.
Die In-Gang-Setzerinnen und In-Gang-Setzer werden dabei von der Selbsthilfe-Kontaktstelle begleitet. Viele Gruppen im Mühlenkreis haben bereits in der oft spannenden Anfangsphase von diesem Angebot profitiert.
PS: Wenn Sie Interesse haben, dass die In-Gang-Setzerinnen und In-Gang-Setzer auch Ihre Gruppe unterstützen, dann wenden Sie sich bitte an die Selbsthilfe-Kontaktstelle.
v.l.o.: Ute Ellerbrock, Peter Gesemann, Heike Wunderlich, Regine Nickel-Heidsiek, Katrin Steinmann v.l.u.: Ulrich Spönemann, Katja de Vink, Annemarie Krüger |
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www.in-gang-setzer.de |
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Unterstützung für Selbsthilfegruppen bei Schwierigkeiten und Konflikten
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Bei Problemen oder Konflikten in der Selbsthilfegruppe können die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützen, wenn dies von der gesamten Selbsthilfegruppe gewünscht wird. Die Mitarbeiterinnen können dann ein Treffen moderieren und zusammen mit der Gruppe Lösungen bzw. Alternativen erarbeiten. Anschließend wird gemeinsam überlegt, ob die Gruppe weitere Unterstützung benötigt, z. B. durch ausgebildete In-Gang-Setzer.
Ziel ist es hierbei immer, dass die Gruppe wieder konstruktiv und einander zugewandt arbeiten kann. Die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle unterliegen auch hierbei selbstverständlich der Schweigepflicht.
Dass Konflikte in Selbsthilfegruppen auftreten, ist vollkommen normal. Wichtig ist es, sie rechtzeitig zu benennen und Lösungen zu erarbeiten, damit die Konflikte nicht das ganze Gruppenleben überdecken. |
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Beratungsangebot für Männer
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Seit dem 1. Juli 2016 bietet das Hexenhaus Espelkamp (Hilfe für Menschen in Krisensituationen e. V.) eine psychosoziale Beratung für Männer an. Beraten wird zu allen psychosozialen Themen (z. B. Bewältigung von schwierigen Lebenssituationen, Umgang mit belastenden Lebensereignissen). Die Beratung findet auf Wunsch anonym statt und ist kostenlos.
Somit haben Themen rund um das „Mann sein“ jetzt in einer professionellen Beratung Platz, wie z. B. Beziehungskrise, Lebenskrise, „Vater sein“, Gewalt, Sexualität, körperliche und psychische Erkrankungen. Gemeinsam werden auf der Grundlage eines systemischen Ansatzes individuelle Ziele und mögliche Lösungsstrategien herausgearbeitet. Dabei steht eine Orientierung an den Stärken und Fähigkeiten des Mannes und seiner Lebenswelt im Vordergrund. „Mann“ muss mit seinem Problem also nicht mehr alleine bleiben, sondern hat die Möglichkeit, mit Unterstützung seine Situation positiv zu beeinflussen.
Die Männerberatung ist telefonisch zu den üblichen Bürozeiten zu erreichen (bei fehlender Erreichbarkeit erfolgt ein zeitnaher Rückruf), sowie ebenfalls per E-Mail. Außerdem gibt es in Espelkamp und in Minden offene Sprechstunden, in denen ohne Voranmeldung Kontakt aufgenommen werden kann.
Kontaktdaten: Telefon: 0 15 22 - 87 65 990 E-Mail: maennerberatung@hexenhaus-espelkamp.de
Beratungsbüro in Espelkamp Schweidnitzer Weg 22, 32339 Espelkamp
Beratungsbüro in Minden Hermannstraße 4, 32423 Minden (Fachstelle „Wohin“)
Offene Sprechstunden: in Espelkamp: donnerstags in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr
in Minden: jeden 1. und 3. Montag im Monat in der Zeit von 15.00 bis 17.00 Uhr |
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