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Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg

Sie haben Fragen?
Sprechen Sie uns gerne an!

Ihre Ansprechpartnerinnen:
Kendra Zwickler

Anja Hoppermann

Ayla Kaya

Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg
Musfeldstraße 161-163
47053 Duisburg

Telefon: 0203 – 60 99 041
Telefax: 0203 – 60 99 030

E-Mail:
selbsthilfe-duisburg@paritaet-nrw.org

Sprechzeiten:
Mo, Di, Do 9:30 – 12:30 Uhr
Di 15:00 – 18:00 Uhr

www.selbsthilfe-du.de

Zahl des Monats

Die Zahl des Monats ist:

195


... Selbsthilfegruppen zählte die Selbsthilfe-Kontaktstelle für Duisburg Ende 2016.

Selbsthilfe auf dem Wochenmarkt

Am 25.04. von 08:00 bis 13:00 Uhr steht die Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg wieder mit einem Info-Stand auf dem Wochenmarkt und klärt neben Spargel und Blumenkohl über das Prinzip Selbsthilfe auf.

Diesmal steht unsere mobile Kontaktstelle zur marktüblichen Zeit auf dem Ludgeri-Platz in Neudorf.

Gemeinsam mit der "Frauenselbsthilfe nach Krebs" und den beiden Suchtgruppen "Kreuzbund Stadtverband Duisburg" und dem "ALOS-Freundeskreis" (ALOS=Aktiv leben ohne Sucht) geben wir die Möglichkeit ganz niedrigschwellig in Kontakt zu kommen und sich zu informieren.

Mehr als eine Wahl: die Sozialwahl 2017

Über 10 Millionen gesetzlich Versicherte in NRW entscheiden bei der Sozialwahl darüber, wer bei der Rentenversicherung und bei den Ersatzkassen das Sagen hat. Gewählt werden die Mitglieder der Selbstverwaltung. Diese entscheiden z.B. über Beitragserhöhungen, Satzungsleistungen oder sie kontrollieren die Finanzen der Sozialversicherungsträger.

Diese Chance zur Mitbestimmung sollte sich niemand entgehen lassen! Der rote Wahlbriefumschlag wird allen Versicherten (ab dem 16. Lebensjahr) ab Mitte April zugesandt. Der Stimmzettel muss bis zum 31. Mai zurückgeschickt werden. Lediglich Mitglieder der BARMER haben damit bis zum 4. Oktober Zeit.
Weitere Infos finden Sie auf www.sozialwahl.de.

Themenliste der Duisburger Selbsthilfegruppen

Damit Sie immer auf dem neuesten Stand sind, werden diesem Newsletter immer die aktuellen Themenlisten als pdf-Datei angehängt.

Hier finden Sie die Themenliste für den April 2017:
Download Themenliste (PDF)

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Newsletter-Archiv

Hier können Sie sich alle Newsletter nochmal anschauen aber auch im Rahmen einer Volltextsuche, einzelne Themen, Gruppen, Neugründungen oder Veranstaltungen recherchieren.
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Mach mit!

Die Selbsthilfe News leben von der bunten Vielfalt! 

Wir möchten gerne in jeder Ausgabe auch Spannendes aus den Gruppen berichten.

Machen Sie mit!

Was würden Sie gerne hier lesen? Haben Sie Ideen für passende Themen, möchten Sie Ihre Gruppe vorstellen oder über anstehende Veranstaltungen informieren. Melden Sie sich bei uns und gestalten Sie den Newsletter aktiv mit!
 
 
     
 

Hallo,


so schnell vergeht die Zeit – schon liegen die Ostertage wieder hinter uns, die Temperaturen steigen, wir genießen die länger werdenden Tage und sind viel öfter draußen an der frischen Luft.

Die zweite Ausgabe der SelbsthilfeNews in diesem Jahr hält wieder viele Neuigkeiten und interessante Themen aus dem Selbsthilfe– und Gesundheitsbereich in Ihrer Region für Sie bereit.

Wenn Sie jemanden kennen, für den unser Newsletter interessant sein könnte, empfehlen Sie uns bitte weiter.

Viel Spaß beim Lesen wünscht
Ihr Team der 
Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg
 
     
 

Begegnungen 2017: Was ist Depression?

Manchmal hat man das Gefühl, das Wort „Depression“ ist heutzutage in aller Munde. Aber was ist das eigentlich genau? Und was macht das mit den Betroffenen?

Um das klar zu stellen, haben drei Selbsthilfegruppen-Teilnehmer aus der Gruppe „Ehemalige Patienten der psychosomatischen Tagesklinik Duisburg“ (mit finanzieller Unterstützung der Novitas BKK) ein besonderes Projekt auf die Beine gestellt:

Unter dem Titel „Begegnungen 2017“ kommen die drei – nach Absprache – in Selbsthilfegruppen und Kliniken und bringen zwei Filme mit.

Im ersten Film lernen Sie Morton Mies kennen. Dabei handelt es sich um die personifizierte Depression. Morton Mies ist eine Handpuppe, die von einer Therapeutin interviewt wird und dabei genau schildert, wie er die Menschen in seinen Bann zieht und wie viele Versuche der Betroffenen sich zu schützen, die Depression eher noch verstärken.

Im zweiten Film steht ein schwarzer Hund für die Erkrankung und ihre besondere Problematik. Hier werden schließlich auch Wege aus der Depression heraus aufgezeigt. Neben den Filmen erfahren die Teilnehmenden auch interessante Zahlen und Fakten rund um die Depression.

Abgerundet wird die Veranstaltung durch die eindrucksvollen Schilderungen der eigenen Erfahrungen von einem der drei Referenten in Bezug auf seine Depressions-Erkrankung und der Hilfe, die ihm die Selbsthilfegruppe geboten hat.

Die Begegnungen 2017 dauern ca. 1 ½ bis 2 Stunden, sind kostenlos und über diese E-Mail Adresse anfragbar.
Das Equipment für die Film-Vorführung bringen die Referenten mit.

Vermittlung von therapeutischen Erstgesprächen

Wir erfahren täglich in unseren Beratungsgesprächen wie schwierig es in Duisburg ist, in angemessener Zeit einen Therapieplatz zu bekommen. Wartezeiten von einem halben bis einem ganzen Jahr sind keine Seltenheit. Einige Therapeuten sind nur über ihren Anrufbeantworter zu erreichen, manche rufen gar nicht zurück.

Abhilfe verspricht die kassenärztliche Vereinigung Nordrhein. Ab April 2017 bietet sie eine Vermittlung von therapeutischen Erstgesprächen an und falls medizinisch nötig – auch Folgetermine für eine Akuttherapie. Dabei ist keine Überweisung vom Haus- oder Facharzt erforderlich. Hilfesuchende können sich unter 0211 5970 8990 an die Servicestelle der KVNO wenden.

Einen Versuch ist es allemal wert!
Termin-Servicestelle der KV Nordrhein

Wir und die Anderen

Duisburg ist bunt: 30% der Duisburger haben internationale Wurzeln, also fast ein Drittel unserer Mitbürger. Unter Ihnen sind Diabetiker, Krebs-Patienten, Suchtkranke, Depressive und noch viele andere. Peu à peu kommen einige davon in der Selbsthilfe an.

Zeit sich mit dem Thema auseinander zu setzen.
Wer kommt da eigentlich in unsere Gruppen?

Im Rahmen dieser kostenlosen, zweitägigen Fortbildung gucken wir auf uns und die „anderen“. Wer sind diese „anderen“ eigentlich? Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede? In diesem Interkulturellen Training werden wir uns mit Hilfe von Übungen, die zum Nachdenken anregen und Informationen mit dem Thema Öffnung der Selbsthilfe für neue Zielgruppen auseinander setzen.

  • Teil I: Samstag, 22.04.2017, 10:00 - 15:00 Uhr
  • Teil II: Samstag, 29.04.2017, 10:00 - 15:00 Uhr

Veranstaltungsort:
Dietrich-Krins-Weber-Zentrum
Mevissenstraße 16
47059 Duisburg

Anmeldung bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Duisburg
Tel.: 0203 - 60 99 041 
E-Mail: selbsthilfe-duisburg@paritaet-nrw.org


Selbsthilfe erleben: Was Körper, Geist und Seele stark macht

Gesundheit - Krankheit, schöne und schwere Stunden, das alles gehört zum Leben. Doch Krankheit und Lebenskrisen belasten, machen oft Angst und kosten viel Kraft.

Dieser Vortrag geht der Frage nach, wie es gelingen kann, eine Haltung der Akzeptanz zu entwickeln und mit Zuversicht dem Leben zu begegnen. Er will Mut machen, sich auf die eigenen Ressourcen zu besinnen und diese zu nutzen. Ausgewählte Aspekte der Resilienzforschung* zeigen Ihnen Möglichkeiten auf, widerstandsfähiger gegenüber Belastungen und Herausforderungen zu werden.

Sie werden Impulse und Ideen erhalten, wie Sie in Ihrem Alltag Kraftquellen finden und Körper, Geist und Seele immer wieder stärken können.

Referentin:
Heike Schneidereit-Mauth
Klinikpfarrerin und Coach

Wann:
am 26.04.2017, um 18.00 Uhr

Wo:
Regionaldirektion Duisburg
Oberhausen Falkstr. 35 - 41, 47058 Duisburg
Veranstaltungsraum im Untergeschoss

Anmeldung:
Bitte melden Sie sich telefonisch bei Birgit Keber unter der Telefonnummer 0208 - 85 84 - 239 oder per E-Mail.

Happy Birthday – Der Paritätische Duisburg wird 60!


Das wird gefeiert,
am 18. Mai um 17:30 Uhr
in der Kreuzeskirche
in Duisburg Marxloh.


Wir freuen uns über Grußworte von unserem Oberbürgermeister Sören Link, dem Landesgeschäftsführer des Paritätischen NRW Herrmann Zaum und Karl-August Schwarthans als Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Duisburger Wohlfahrtsverbände. Für den Festvortrag begrüßen wir Dr. Ulrich Schneider, Geschäftsführer des Gesamtverbandes des Paritätischen. Für die musikalische Begleitung sorgen Cassandra Spittmann, Aytan Bati, Dilan Komsucuk mit Helge Bsdurrek.

Wer mit uns anstoßen möchte, melde sich bitte vorher namentlich an per E-Mail oder Fax: 0203 – 60 990 30.

Methode: Lebenslinien

Eine schöne Methode sich mit den Lebensläufen der Selbsthilfegruppen-Teilnehmenden zu beschäftigen ist das Zeichnen von Lebenslinien.

Dafür benötigt man: einen Riesen-Bogen Papier (z.B. Packpapier oder die Rückseite einer Geschenkpapier-Rolle) und alle möglichen Stifte (Blei-, Bunt- und –Filzstifte, Kulis, Wachsmalstifte, Eddings – dabei auf die Unterlage achten, Eddings malen je nach Papier auch durch).

Nun beginnen alle, ihre „Lebenslinie“ zu entwerfen.

Am Papier Rand beginnend zeitlich mit der Geburt, entwickelt sich eine Linie auf dem Papier, vielleicht in Richtung Mitte, auf der mit Beschriftung oder Zeichen oder Bildern wichtige Lebensstationen markiert/ angedeutet sind. Es ist ausdrücklich erlaubt, dabei die Linien anderer zu überschneiden. Es kann geschrieben oder gezeichnet werden.

Zeitvorgabe sollte nicht weniger als 15 Minuten sein.

Heraus kommt ein vielfältiges Bild mit unterschiedlich langen und verschieden gestalteten Lebenslinien. Ist das Bild fertig, zeigt es die Individualität der Lebensgeschichten, ganz unterschiedliche Darstellungsweisen (Handschriften) und ggf. auch unterschiedliche Talente im Malen.

Gleichzeitig entsteht ein Gemeinschaftswerk.

Die Teilnehmenden können folgenden Fragestellungen nach Fertigstellung nachgehen:
  • Was empfinde ich, wenn ich die Darstellung meiner Lebenslinie neben den anderen auf dem Bild vorfinde?
  • Ist es mir schwer gefallen, mir auf dem gemeinsam genutzten Blatt einen für mich hinreichenden Platz zu nehmen?
  • Wie war das, andere Zeichnungen zu kreuzen oder von anderen überschnitten zu werden?
  • War es für mich ungewohnt, etwas zu malen/zeichnen?

Durch den Einsatz verschiedener Methoden kommen die Teilnehmenden auf andere Art miteinander ins Gespräch und manchmal kommen dadurch auch ganz neue Themen auf den Tisch.

Die Methode „Lebenslinien“ stammt aus der sehr empfehlenswerten Methodensammlung „Leitfäden 1 + 3“ des Verband der Selbsthilfe Soziale Phobie.
VSSP Leitfäden Übersicht vom Bundesverband der Selbsthilfe

Gruppengründung: „Sternenkinder“ – Gesprächskreis für Eltern, die ihr Kind vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben


Wer ein Kind durch eine Totgeburt, Fehlgeburt oder durch einen medizinischen Abbruch verloren hat, trauert. Dabei spielt es keine Rolle, in welcher Schwangerschafts- oder Lebenswoche das Kind verstarb und auch nicht unter welchen Umständen. Die Welt ist nicht mehr die, die sie war. Alles ist verrückt. In dieser Zeit kann es hilfreich und tröstend sein, der Trauer einen Raum zu geben. Der Gesprächskreis ist ein Ort, wo wir uns gemeinsam an unsere Sternenkinder erinnern.

Zeit:
jeden ersten Mittwoch im Monat um 19.30 Uhr

Beginn:
05.07.2017

Ort:
Caritascentrum Homberg
Marienstraße 6
47198 Duisburg

Leitung:
Steffi Ćuruvija

Anmeldungen gern unter: st.curuvija@web.de 
oder selbsthilfe-duisburg@paritaet-nrw.org.
 
 
 
  Dieser Newsletter ist eine exklusive Leistung im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V und wird gefördert von: BARMER, TK, DAK-Gesundheit, KKH und HEK - Koordination: vdek NRW.  
 
 
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Musfeldstraße 161-163 | 47053 Duisburg
Tel.: 0203 / 60 99 041
Fax: 0203 / 60 99 030

www.duisburg.selbsthilfenetz.de
 
 
 

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