SelbsthilfeNews - Gütersloh - Ausgabe 2 - April 2017
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  Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen  
     
 
     
  Selbsthilfe Gruppe React (reagiere) / Selbsthilfe-Stabilisierungs-Gruppe / Erkennen – Akzeptieren – Verändern  
     
 
     
  BIGS-Veranstaltung: Plötzlich pflegender Angehöriger sein…  
     
 
     
  BIGS-Veranstaltung: Kinder psychisch kranker Eltern – Bewältigung in der Familie  
     
 
     
  Pflegebegutachtung – erklärender Film  
     
 
     
  schmerzHAFT – Ein Film über das Leben mit chronischen Schmerzen  
     
 
     
  Mehr als eine Wahl: die Sozialwahl 2017  
     
 
     
  Seminare für Selbsthilfegruppen VHS Gütersloh  
     
 
     
  Seminare für Selbsthilfegruppen VHS Reckenberg-Ems  
     
 
     
  Leitfaden für die Gruppenarbeit  
     
 
     
  Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh  
     
 
 

Kontaktdaten

Ihre Ansprechpartnerinnen
(v. l. n. r.):
Jenny von Borstel (Beratung),
Katja Prause (Beratung),
Diana Ortkras (Verwaltung)

BIGS - Bürgerinformation Gesundheit und Selbsthilfekontaktstelle
des Kreises Gütersloh
Blessenstätte 1 | 33330 Gütersloh

Tel.: 0 52 41 | 82 35 86
Fax: 0 52 41 | 85 34 100
E-Mail: bigs@gt-net.de

Sprechzeiten:
Mo., Di., Do., Fr. 10.00 - 13.30 Uhr
Di., Do. 14.30 - 18.00 Uhr
und nach Absprache.

Seminare für Selbsthilfegruppen VHS Gütersloh

In Kooperation mit der VHS Gütersloh hat die BIGS einige Veranstaltungen aus dem VHS- Programm für Selbsthilfegruppen als empfehlenswert ausgewählt.

Sophrologie - Dynamische Entspannung
6 Termine
ab Freitag, 28.04.2017
10.45 – 12.15 Uhr

Kochabend für Personen nach einer Darm-OP
1 Termin
Mittwoch, 07.06.2017
17.30 – 21.30 Uhr
www.vhs-gt.de

Seminare für Selbsthilfegruppen VHS Reckenberg-Ems

In Kooperation mit der VHS Reckenberg-Ems hat die BIGS einige Veranstaltungen aus dem VHS- Programm für Selbsthilfegruppen als empfehlenswert ausgewählt.

Schmerzen im Rücken
und in den Beinen

Vortrag: Mittwoch 26.04.2017

Medizinische Information:
Segen und Fluch des Antibiotikaeinsatzes Rationelle Antibiotikatherapie gegen zunehmende Resistenzentwicklungen
Vortrag: Mittwoch, 10.05.2017
www.vhs-re.de

Leitfaden für die Gruppenarbeit

„Selbsthilfegruppen -
Ein Leitfaden für die Gruppenarbeit“
 

So heißt eine von Koskon – Koordination für die Selbsthilfe-Unterstützung in NRW – neu überarbeitete Broschüre für Interessierte, Initiatorinnen und Initiatoren und Mitglieder von Selbsthilfegruppen.

Der Leitfaden vermittelt die Arbeitsweise einer Selbsthilfegruppe und gibt Anregungen für den Aufbau und die Mitarbeit.
Hier können Sie den Leitfaden kostenfrei bei der Koskon bestellen.

Selbsthilfegruppen im Kreis Gütersloh

Hier finden Sie die Themen der Selbsthilfegruppen aus dem Kreis Gütersloh.
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Newsletter-Archiv

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Hallo,


so schnell vergeht die Zeit – schon liegen die Ostertage wieder hinter uns, die Temperaturen steigen, wir genießen die länger werdenden Tage und sind viel öfter draußen an der frischen Luft.

Die zweite Ausgabe der SelbsthilfeNews in diesem Jahr hält wieder viele Neuigkeiten und interessante Themen aus dem Selbsthilfe– und Gesundheitsbereich in Ihrer Region für Sie bereit.

Wenn Sie jemanden kennen, für den unser Newsletter interessant sein könnte, empfehlen Sie uns bitte weiter.

Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihr Team der BIGS.


 

Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen

Am 20. März fand das Gesamttreffen der Selbsthilfegruppen statt. Die BIGS hatte anlässlich des 15-jährigen Bestehens zu einer Vorführung des Improvisationstheater „Knall auf Fall“ eingeladen. Über 100 Mitglieder aus Selbsthilfegruppen folgten der Einladung und hatten einen sehr vergnüglichen Abend.

Wir freuen uns, dass dieses Angebot auf so große Resonanz gestoßen ist. An dieser Stelle möchten wir uns bei allen Selbsthilfegruppen für die gute Zusammenarbeit in den letzten 15 Jahren bedanken.
Hier finden Sie weitere Fotos vom Gesamttreffen.

Selbsthilfe Gruppe React (reagiere) /
Selbsthilfe-Stabilisierungs-Gruppe /
Erkennen – Akzeptieren – Verändern

Der Weg ist …

Die Gruppe richtet sich an Frauen in einer Krise oder krisenhaften Lebenssituation. Diese Bereiche können im Zwischenmenschlichen liegen, es kann der Verlust von Lebensfreude sein oder es handelt sich um unangenehme, quälende Gefühle und Stimmungen. In der Gruppe stellen wir Strategien und Fertigkeiten zum besseren Umgang mit Krisen und persönlichen Schwierigkeiten vor, die jeder erlernen kann.

Wir treffen uns jeden Donnerstag von 17.00 bis 18.15 Uhr im Bürgerzentrum Remise in Halle/Westf., Kiskerstrasse 2, Raum Café, 1. Stock (Fahrstuhl vorhanden).

… das Ziel!

Kontaktaufnahme:
Bärbel Maistrak, Tel: 0 52 03 - 34 49

BIGS-Veranstaltung: Plötzlich pflegender Angehöriger sein…

Ein Schlaganfall, ein Herzinfarkt oder eine zunehmende Demenz - von einem Tag auf den anderen ist alles ganz anders – für den Betroffenen selbst und die Angehörigen. Die Familie muss oft unvorbereitet und schnell Entscheidungen zur weiteren Versorgung ihres Angehörigen treffen. Nicht selten wird dabei der Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Versorgung als Krise erlebt. Ungeklärte Fragen stehen im Raum: Wie muss ich mit meinem Angehörigen umgehen? An wen kann ich mich im Bedarfsfall wenden? Wie bekomme ich die besten Hilfsmittel? Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und dem damit verbundenen steigenden Bedarf pflegerischer Versorgung ist es äußerst wichtig, Angehörigen - insbesondere beim Übergang vom Krankenhaus in die häusliche Pflege - Unterstützung in Form von Beratung, Bildung und Pflegeanleitung anzubieten.

Auf Einladung der BIGS wird Frau Merli Fallner am Mittwoch, den 17.05.2017 um 19 Uhr, zu diesem Thema in der IKK Gütersloh referieren. Frau Fallner ist ausgebildete Pflegetrainerin und Case Managerin am Vinzenz Hospital in Rheda-Wiedenbrück.

Das Vinzenz Hospital Rheda-Wiedenbrück beteiligt sich, wie einige andere Krankenhäuser im Kreis, am Projekt „Familiale Pflege“ unter der Leitung der Uni Bielefeld. Im Rahmen dieses Projekts werden pflegenden Angehörigen Pflegetrainings und Gesprächskreise ermöglicht. Ziel ist es unter anderem, von Beginn an Überbelastungen und Pflegefehlern vorzubeugen.

In ihrem Vortrag wird Frau Fallner vorstellen, wie Pflegebedürftige und ihre Angehörigen von der „familialen Pflege“ profitieren können. Im Anschluss besteht die Möglichkeit Fragen an die Referentin zu stellen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen diesen Vortrag in den Räumen der IKK classic, Wiedenbrücker Str. 41 in Gütersloh zu besuchen. Eine Anmeldung für den Vortrag ist nicht erforderlich. Sollten Sie jedoch vorab weitere Informationen benötigen, melden Sie sich gerne bei uns in der BIGS.


BIGS-Veranstaltung: Kinder psychisch kranker Eltern – Bewältigung in der Familie

Psychische Erkrankungen der Eltern können für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen eine große Herausforderung und Belastung darstellen. Häufig benötigen in dieser Situation nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder und Jugendlichen Hilfe und Unterstützung. Durch frühzeitige Beratung der Familie kann gegebenenfalls sogar weiteren psychischen Problemen innerhalb der Familie vorgebeugt werden.

Auf Einladung der BIGS wird Dr. med. Johannes Hoppmann am Mittwoch, den 31.05.2017 um 19 Uhr, den Vortrag „Kinder psychisch kranker Eltern und Eltern psychisch kranker Kinder – Familienmedizinische Ansätze für die Bewältigung in der Familie“ halten. Dr. Hoppmann ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie am LWL-Klinikum Gütersloh. Dort arbeitet er in der Familienmedizinischen Ambulanz.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen diesen Vortrag in den Räumen der IKK classic Gütersloh, Wiedenbrücker Str. 41 in Gütersloh zu besuchen. Im Anschluss haben Sie auch Gelegenheit Ihre Fragen zu stellen. Eine Anmeldung für den Vortrag ist nicht erforderlich. Sollten Sie jedoch vorab weitere Informationen benötigen, melden Sie sich gerne bei uns in der BIGS.

Pflegebegutachtung – erklärender Film

Der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MDK) hat einen Film für Versicherte und Angehörige produziert.

„Von der Pflegestufe zum Pflegegrad – so funktioniert es.“
In knapp 3 Minuten wird anschaulich gezeigt, wie das neue Begutachtungsverfahren funktioniert. Darüber hinaus wird erklärt, wie von den heutigen Pflegestufen auf die Pflegegrade übergeleitet wird.

Hier geht's zum Video.

schmerzHAFT – Ein Film über das Leben mit chronischen Schmerzen

In diesem Film beschreiben drei Menschen, die seit vielen Jahren unter starken chronischen Schmerzen leiden, was dies für ihr Leben und ihren Alltag bedeutet. Auch wenn die Grunderkrankungen sehr unterschiedlich sind, wird deutlich, wie gravierend die Folgen für die Betroffenen sind. Dauerhafte Schmerzen sind eine schwere Belastung für die Psyche. Die permanente Einnahme von Schmerzmitteln verursacht zusätzlich Nebenwirkungen und oft wirken sie nach einiger Zeit nicht mehr. Die Betroffenen empfinden ihr Leben dann manchmal als nicht mehr lebenswert. Lebensentwürfe scheitern, das Zusammenleben in den Familien leidet, Frühberentung und sozialer Abstieg sind häufige Folgen.

Drei Betroffene zeigen und erzählen dies mit großer Offenheit. Doch der Film erzählt auch von dem Wunsch, leben und überleben zu wollen. Dabei spielen Kontakte, vor allem zu anderen Betroffenen, eine wichtige Rolle. Das Gefühl, mit der eigenen körperlichen und seelischen Not nicht allein zu sein, ist für die Protagonisten dieses Films eine zentrale Erfahrung, die ihnen das Weiterleben ermöglicht. Besonders Selbsthilfegruppen sind dabei sehr bedeutsam.

Der Film zeigt diese Thematik subjektiv, unzensiert und mitunter sogar humorvoll. Bei aller Dramatik und Verzweiflung macht der Film Mut, weil er drei Menschen zeigt, die sich ihrem Schicksal stellen und die bereits schlimmste seelische Krisen mit professioneller Begleitung überwunden haben. Ein Leben mit chronischen Schmerzen ist möglich, so der übereinstimmende Tenor der drei Mitwirkenden.

Im Bonusteil der DVD befindet sich ergänzend ein Gespräch mit einer Schmerztherapeutin sowie Interviews mit Angehörigen von Betroffenen. Auch das Thema der Selbsthilfe wird hier vertieft.

Diese und viele andere DVDs sind bei uns in der BIGS auszuleihen.

Mehr als eine Wahl: die Sozialwahl 2017

Über 10 Millionen gesetzlich Versicherte in NRW entscheiden bei der Sozialwahl darüber, wer bei der Rentenversicherung und bei den Ersatzkassen das Sagen hat. Gewählt werden die Mitglieder der Selbstverwaltung. Diese entscheiden z.B. über Beitragserhöhungen, Satzungsleistungen oder sie kontrollieren die Finanzen der Sozialversicherungsträger.

Diese Chance zur Mitbestimmung sollte sich niemand entgehen lassen! Der rote Wahlbriefumschlag wird allen Versicherten (ab dem 16. Lebensjahr) ab Mitte April zugesandt. Der Stimmzettel muss bis zum 31. Mai zurückgeschickt werden. Lediglich Mitglieder der BARMER haben damit bis zum 4. Oktober Zeit.
Weitere Infos finden Sie auf www.sozialwahl.de.
 
 
 
  Dieser Newsletter ist eine exklusive Leistung im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V und wird gefördert von: BARMER, TK, DAK-Gesundheit, KKH und HEK - Koordination: vdek NRW.  
 
 
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Selbsthilfekontaktstelle des Kreises Gütersloh


Blessenstätte 1
33330 Gütersloh

Tel.: 0 52 41 / 82 35 86
Fax: 0 52 41 / 85 34 100

bigs@gt-net.de
www.kreis-guetersloh.de
 
 
 

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