Newsletter
Aufgabengebiete der Selbsthilfe-Kontaktstelle
Das Profil und die Leitlinien von Kontaktstellen-Mitarbeitern
In der Gruppe ist man weniger allein – 30 jähriges Bestehen der Bonner Selbsthilfekontaktstelle
30 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle – Es ist schön, mit Ihnen zusammen arbeiten zu dürfen!
Kooperationspartner haben das Wort – AOK
Die Selbsthilfekontaktstelle Bonn und das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Bonn – hier wächst etwas zusammen
LVR-Kliniken Bonn
Universität Bonn – Angehende Mediziner erhalten wertvolle Einblicke in den Alltag von Betroffenen
Zusammenarbeit mit dem Onkologischen Zentrum
Grußwort der VHS Bonn
Grußwort der SHG "Lebig"
Grußwort der Rheuma-Selbsthilfegruppe Bonn
Deutsche GBS-CIDP Initiative NRW e.V. – Gratulation zum 30 jährigen Bestehen
25 Jahre Kooperation Sarkoidose-Selbsthilfe Bonn - Selbsthilfekontaktstelle
Neue Gruppe: Essstörung
Neue Gruppe in Gründung: Depressionen
Buchlesung im Juli
SIEG beim Preisausschreiben für Bonner Gruppe
LEBENSRITTER bilden das größte Spenderherz
Themenliste der Selbsthilfegruppen in Bonn

Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn

Ihre Ansprechpartnerinnen
(v. l. n. r.): Kerstin Gerisch, Kyriaki Nikodimopoulou, Gabriele Kuchem-Göhler

Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn
Lotharstr. 95 | 53115 Bonn

Tel.:02 28 | 91 45 917
Fax:02 28 | 28 04 975

E-Mail: selbsthilfe-bonn@paritaet-nrw.org 

Sprechzeiten:
Montag:09:00 - 12:00 Uhr
Mittwoch:09:00 - 12:00 Uhr
Donnerstag: 09:00 - 12:00 Uhr
14:00 - 18:00 Uhr
und nach Vereinbarung.
www.selbsthilfe-bonn.de

Neue Gruppe: Essstörung

Das Thema Essstörung in all seinen Facetten beschäftigt Sie? Sie möchten sich austauschen mit Menschen, denen es ähnlich geht? Sie kennen keinen mit diesem Problem und wissen nicht, wo Sie jemanden kennenlernen können?

Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Betroffene, die sich mit dem Thema Essstörung – in all ihren Varianten – beschäftigt.
  • Anorexie
  • Bulimie
  • Binge Eating Disorder
  • Adipositas
  • Orthorexie

Da die meisten Essstörungen einen ähnlichen Ursprung haben, ist unsere Gruppe keiner bestimmten zugeordnet. Wir treffen uns einmal im Monat in Bonn und möchten Betroffene ermutigen und einladen, um sich auszutauschen.

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir geben Ihnen gerne die Informationen. Interessierte Betroffene können sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn melden!

Tel.: 02 28 - 914 59 17
oder per E-Mail selbsthilfe-bonn@paritaet-nrw.org oder shg-essstoerungen@web.de.
Weitere Informationen (PDF)

Neue Gruppe in Gründung: Depressionen

Im Juni wird eine neue Gruppe für an Depression erkrankte Menschen gegründet.
Die stete Nachfrage nach einer Depressionsgruppe macht es erforderlich.

Interessierte und Betroffene können sich bei uns in der Kontaktstelle melden.
Tel.: 02 28 | 91 45 917
www.selbsthilfe-bonn.de

Buchlesung im Juli

Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe “30 Jahre Selbsthilfekontaktstelle Bonn“ laden wir zu einer Buchlesung mit Lul Autenrieb und der Journalistin Stephani Streloke ein.

Gemeinsam haben die beiden an dem Buch über den Lebens- und Leidensweg von Lul Autenrieb aus Somalia gearbeitet.

„Zwei Leben - Als Mädchen geboren in Somalia“
wird am 26.07.2017
in der Stadtbibliothek in Bonn vorgestellt.

Einladungen mit der Bekanntgabe des Beginns folgen.

SIEG beim Preisausschreiben für Bonner Gruppe

Bonner Selbsthilfegruppe "Schritt vorwärts" (Sozialphobie + Schüchternheit) gewinnt Preisausschreiben des "intakt e.V." (Norddeutscher Verband der Selbsthilfe bei sozialen Ängsten)

Wir von der Selbsthilfegruppe "Schritt vorwärts" beteiligten uns am Ideenwettbewerb "Ein Tag ohne Sozialphobie" des intakt e.V. im Oktober vergangenen Jahres.

Das Thema war eine Zukunftsvision: Was wäre, wenn ich keine Sozialphobie hätte? Was würde ich dann tun, was wäre anders? Woran würde ich es erkennen? Es galt, künstlerisch auszudrücken, wie unser Leben dann wäre.

Eingereicht werden konnten alle Arten von Texten (Gedichte, Erfahrungsberichte, Prosa, Briefe, Kurzgeschichten, Zeitungsmeldungen usw.), aber auch Bilder (Zeichnungen, Fotos, Comics, Grafiken, Collagen usw.) - es galt lediglich: selbstgeschrieben, selbstgezeichnet oder selbstgemacht!

Den drei Erstplatzierten winkten Geldpreise in Höhe von insgesamt € 400.

Die Jury nutzte ein Punkteschema, in dem in Kategorien wie z.B. Überwindungsgabe, Kreativität oder literarischer Anspruch Punkte vergeben wurden.

Wir erreichten mit unserem Beitrag die Höchstpunktzahl und damit den 1. Platz.  

Klaus J. Nitschke
Vorsitzender

LEBENSRITTER bilden das größte Spenderherz

SAVE THE DATE
24. Juni 2017 | 12 Uhr
auf dem Neumarkt in Köln

Jeder ist willkommen mit den LEBENSRITTERN dieses kräftige Symbol zu bilden und damit ein starkes Bild der Organspende entstehen zu lassen. Ziel ist es, alle zu versammeln, denen Organspende am Herzen liegt!

Das Thema Organspende braucht mehr positive öffentliche Aufmerksamkeit. Die Skandale der letzten Jahre haben viele Menschen abgeschreckt und von dieser wichtigen Thematik entfernt. Dem wollen die LEBENSRITTER ein starkes Zeichen entgegenstellen!

Dazu soll das größte Spenderherz aus Menschen auf dem Neumarkt in Köln gebildet werden! Sei dabei und unterstütze das wichtige Thema Organspende mit deinem Beitrag zum größten Spenderherz.
Mehr Infos zum Event

Themenliste der Selbsthilfegruppen in Bonn

Damit Sie jederzeit eine Übersicht über die Selbsthilfegruppen in Bonn haben, finden Sie folgend aktuellen Gruppen und deren Treffzeiten:
Download Themenliste (PDF)

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Newsletter-Archiv

Hier können Sie sich alle Newsletter nochmal anschauen oder im Rahmen einer Volltextsuche, einzelne Themen, Gruppen, Neugründungen oder Veranstaltungen recherchieren.
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Hallo,


diese Ausgabe unserer Newsletter-Sonderausgabe steht ganz und gar im Zeichen eines großartigen Jubiläums.

30 Jahre arbeitet die Kontaktstelle in Bonn im Interesse von Menschen, die sich selbst helfen, die aktiv ihr Leben gestalten wollen, die für schwierige Situationen aktiv einen Ausweg suchen und nicht auf außerirdische Hilfe warten; Menschen, die ihre Erfahrungen teilen wollen, Stärke zeigen und geben.

Diese Menschen, das sind Sie!

Wir sind dankbar, Sie auf Ihrem Weg begleiten und unterstützen zu können. Es macht uns froh, zu sehen, wie nützlich unsere Arbeit ist, wie gut unsere Bemühungen bei Ihnen ankommen, was diese bewirken.

Wir werden uns in diesem Newsletter einen Rückblick gestatten auf die Anfänge und die ersten Schritte der Selbsthilfekontaktstelle. Es werden Kooperationspartner zu Wort kommen, es werden sich einige Gruppen über die Zusammenarbeit äußern und natürlich gibt es auch wieder neue Termine und Informationen für Interessierte.

Viel Freude beim Lesen und Erinnern wünscht
Kerstin Gerisch
im Namen des Teams der Selbsthilfekontaktstelle

Aufgabengebiete der Selbsthilfe-Kontaktstelle

Wir, das Team der Selbsthilfekontaktstelle in Bonn:

  • informieren und klären über Selbsthilfegruppen auf
  • halten eine aktuelle Übersicht zu örtlichen Selbsthilfegruppen bereit
  • stellen den Kontakt zu bestehenden Selbsthilfegruppen her und vermitteln Interessierte 
  • stellen Räume und Bürotechnik für Selbsthilfegruppen zur Verfügung
  • unterstützen bei der Gruppengründung und bei der Durchführung von Veranstaltungen
  • beraten über das Vorgehen in der Gruppenarbeit
  • koordinieren den Austausch und die Zusammenarbeit der verschiedenen Selbsthilfegruppen und vernetzen sie
  • beraten und unterstützen bei der Öffentlichkeitsarbeit
  • informieren über finanzielle Fördermöglichkeiten
  • vermitteln Kontakte zu Fachleuten, Medien, Verbänden und Verwaltungen
  • geben Hinweise auf professionelle Versorgungsangebote in der Stadt und der Region

Das ist unsere Aufgabe seit 1987. Wir haben aktuell 181 Gruppen In Bonn. Der Fokus unserer Arbeit variiert, ist von aktuellen Entwicklungen abhängig. Zurzeit stehen Themen wie „Junge Selbsthilfe“ und „Selbsthilfe für Menschen mit Migrationshintergrund“ im Vordergrund.

Das Profil und die Leitlinien von Kontaktstellen-Mitarbeitern

Die Betroffenen sind Fachleute für ihr Thema, die Kontaktstellen-MitarbeiterInnen sind Fachleute für die Methode Selbsthilfegruppe. Im „Selbstverständnis der MitarbeiterInnen in den Selbsthilfe-Kontaktstellen des Paritätischen“, wird diese Haltung noch einmal deutlich beschrieben:

„Wir, die MitarbeiterInnen in Selbsthilfe-Kontaktstellen, gehen davon aus, dass in jedem Menschen ein Potential zur Selbsthilfe vorhanden ist. Dieses unterstützen und fördern wir. Aus dieser Haltung heraus richten wir unser Hauptaugenmerk auf vorhandene Kräfte und Fähigkeiten. Selbsthilfeinteressierte Menschen und die Selbsthilfegruppen sind für uns Partner, deren Eigenverantwortung und Selbstbestimmung wir respektieren.“

In der Gruppe ist man weniger allein – 30 jähriges Bestehen der Bonner Selbsthilfekontaktstelle

Vor 30 Jahren öffnete die Selbsthilfekontaktstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Bonn ihre Pforten.

Seitdem hat die Nachfrage stetig zugenommen. Die Gründe der Betroffenen, Austausch zu suchen, haben sich über die Jahre geändert.

Susanne Seichter, Geschäftsführerin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Bonn, hat anlässlich des 30-jährigen Bestehens der Bonner Selbsthilfekontaktstelle ihr Resümee gezogen.

Sie schreibt über die Entwicklung der unerlässlich wichtigen Arbeit der Selbsthilfekontaktstelle, bedankt sich für die kontinuierliche und verlässliche kommunale finanzielle Unterstützung und berichtet über die Menschen, die durch ihre Mitarbeit die Bonner Selbsthilfekontaktstelle über all die Jahre geprägt haben.
Hier können Sie den Artikel von Susanne Seichter lesen (PDF).

30 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle – Es ist schön, mit Ihnen zusammen arbeiten zu dürfen!

Am 1. April 1987 nahm die Selbsthilfe-Kontaktstelle, damals noch an der Kaiserstraße unter dem Kürzel SEKIS, offiziell die Arbeit auf.

SEKIS wurde als Angebot von der Kreisgruppe des Paritätischen, ins Leben gerufen für Selbsthilfe-gruppen und Initiativen, die keinen Vereinsstatus hatten oder sich keinem Spitzenverband der freien Wohlfahrtspflege anschließen wollten.

Im folgend verlinkten Artikel schreibt Gabriele Kuchem-Göhler, Mitarbeiterin der Selbsthilfe-Kontaktstelle, über die Entwicklung der Kontaktstellen-Tätigkeit. Sie beschreibt die fruchtbaren Kooperationen, durch die sich gesellschaftliche Anerkennung der Selbsthilfe entwickeln konnte und die große Freude, mit der sie ihre Arbeit erfüllt.
Artikel von Gabriele Kuchem-Göhler (PDF).

Kooperationspartner haben das Wort – AOK

30 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn –

Eine runde Sache

In der Bundesstadt Bonn können wir heute auf eine sehr breit gefächerte, gut aufgestellte Selbsthilfelandschaft blicken. Dass diese sich mit ihren vielfältigen Gruppen so entwickeln konnte, ist auch Verdienst der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn. Als Anlaufstelle für Menschen mit gesundheitlichen Problemen oder sozialen Belastungen ist sie eine Institution, die Unterstützung bietet, in der Vermittlung erfolgt und Netzwerkarbeit geleistet wird. Die Mitarbeiterinnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn sind mit ihrem Engagement und ihrer Professionalität Garant dafür, dass Selbsthilfe lebt und sich weiter entwickeln kann. Selbsthilfe bringt Gleichgesinnte zusammen und in Austausch. Menschen werden „Experten in eigener Sache“ und unterstützen sich gegenseitig im Umgang mit und bei der Bewältigung von vielfältigen Problemen und Fragestellungen.

Wir gratulieren der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn herzlich zu ihrem 30-jährigen Jubiläum und wünschen für die Arbeit weiterhin viel Erfolg und viele neue Gruppen, die die Selbsthilfelandschaft in unserem gemeinsamen Ansinnen bereichern.

Matthias Vogt
Fachberater Regional-Selbsthilfe
AOK Rheinland/Hamburg

Lesen Sie hier das vollständige Grußwort von Herrn Vogt (PDF).

Die Selbsthilfekontaktstelle Bonn und das Centrum für Integrierte Onkologie (CIO) Bonn – hier wächst etwas zusammen

Die Selbsthilfekontaktstelle Bonn und das Universitätsklinikum Bonn arbeiten seit Jahren eng zusammen. Seit zwei Jahren hat sich hierauf aufbauend die Zusammenarbeit der Selbsthilfe mit dem Centrum für Integrierte Onkologie Bonn entwickelt.

Durch die Diagnose „Krebs“ fühlen sich Betroffene oft ohnmächtig und hilflos. Um Patienten und Angehörige bestmöglich aufzufangen,
bietet das CIO Bonn mit der Selbsthilfekontaktstelle und weiteren einzelnen Selbsthilfegruppen und patientennahen Organisationen Möglichkeiten zum regelmäßigen Austausch. Zentrales Ziel ist es, das gegenseitige Verständnis im klinisch-medizinischen Bereich als auch auf der psychosozialen Ebene stetig zu fördern.

Dies geschieht gemeinsam über einen regelmäßig stattfindenden Runden Tisch. Einmal im Jahr findet mit Unterstützung durch die Kontaktstelle und der einzelnen Selbsthilfegruppen auch ein onkologischer Patiententag des CIO Bonn statt. Diese gemeinsamen Aktivitäten sind ganz im Sinne des CIO-Leitbildes ‘Gemeinsam gegen den Krebs, gemeinsam für das Leben’.

Prof. Dr. Ingo Schmidt-Wolf
Direktor des Centrums für Integrierte Onkologie am Universitätsklinikum Bonn
Telefon: 0228 - 287 - 17 050
E-Mail: ingo.schmidt-wolf@ukbonn.de
Ausführliche Version dieses Artikels (PDF)

LVR-Kliniken Bonn

Moderne Psychiatrie braucht die Selbsthilfe-Kontaktstelle, um Brücken zu bauen. Institutionelle Hilfe alleine reicht oft nicht aus, um mit einer psychischen Krankheit oder mit den Folgen einer Suchterkrankung umzugehen.

Die Selbsthilfegruppen sind ein wichtiger Bestandteil im Hilfesystem und geben den Betroffenen einen festen Orientierungsrahmen. Besonders im Bereich der Nachsorge leisten Selbsthilfegruppen durch den Austausch von Erfahrungswissen und einer realistischen Einschätzung der Lebenssituation, unverzichtbare Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige, geben emotional Rückhalt und bieten tiefes Verständnis.

Es ist ein Angebot, auf das auch wir als Klinik nicht mehr verzichten wollen. Ich bedanke mich für das Engagement der einzelnen Mitarbeiter/innen der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn und gratuliere herzlich zum 30-jährigen Bestehen.

Prof. Dr. med Markus Banger
Ärztlicher Direktor LVR-Klinik Bonn
www.lvr.de

Universität Bonn – Angehende Mediziner erhalten wertvolle Einblicke in den Alltag von Betroffenen

30 Jahre Selbsthilfe-Kontaktstelle –

5 Jahre Medizinstudenten hospitieren in Selbsthilfegruppen

Seit dem Sommersemester 2012 besteht eine fruchtbare Verbindung zwischen der Selbsthilfe-Kontaktstelle und dem Fachbereich Sozialmedizin der Unikliniken Bonn. Zunächst erhielt ein Sechstel der Studierenden, kurz bevor sie in die praktische Tätigkeit als Arzt/Ärztin einsteigen, die Möglichkeit in einer Selbsthilfegruppe zu schnuppern. Seit drei Semestern kann Frau Kuchem-Göhler dem kompletten Semester (rund 150 Studierende) diese Möglichkeit anbieten. Dabei hält sie regelmäßigen Kontakt mit den Selbsthilfegruppen und mit der Koordinatorin für das Seminar Sozialmedizin Fr. Dr. Silvia Schäffer.

Ablauf und Struktur der Selbsthilfegruppen kann ganz unterschiedlich sein. Für die Studierenden bedeutet die Hospitation eine wertvolle Erfahrung, da neben den medizinischen Symptomen auch in die weitreichenden sozialen Auswirkungen Einblicke geboten werden. Diese Einblicke geben die Studierenden über kurze Vorträge im Seminar auch an ihre Kommilitonen weiter, sodass ein umfassender Eindruck entsteht. Alle Studierenden sind sich einig, dass dieses praktische Angebot zukunftsträchtig ist.

Dr. Silvia Schäffer
Koordination Lehre Sozialmedizin & QB 3
IHPH - Institut für Hygiene und Öffentliche Gesundheit/Public Health
GeoHealth Centre
WHO CC for Health Promoting Water Management and Risk Communication

www.uni-bonn.de

Zusammenarbeit mit dem Onkologischen Zentrum

Das Onkologische Zentrum Bonn/Rhein-Sieg arbeitet seit seiner Gründung im Jahr 2010 eng mit zahlreichen Selbsthilfegruppen und –initiativen und natürlich auch mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn zusammen. Ziel unseres Zentrums ist die bestmögliche Diagnostik, Therapie und Nachsorge für Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen durch eine eng vernetzte interdisziplinäre und standortübergreifende Zusammenarbeit unterschiedlicher Experten.

Anlässlich des 30 jährigen Bestehens der Bonner Selbsthilfekontaktstelle hat Prof. Dr. med. Yon-Dschun Ko, Leiter des Onkologischen Zentrums Bonn/Rhein-Sieg & Partner, ein Grußwort verfasst, in dem er den ehrenamtlichen Selbsthilfeorganisationen und -gruppen eine besondere Bedeutung beimisst: Aufgrund ihrer Erfahrungen, ihres oftmals langjährigen Engagements und vielfältiger Kontakte können Sie den Betroffenen aus eigenem Erleben Mut machen und auf Augenhöhe kompetent mit Rat und Tat zur Seite stehen. Die stets sehr gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn, als zentralem Ansprechpartner, Interessenvertretung und Dachorganisation ist sehr hervorzuheben.
Grußwort von Prof. Dr. med. Ko (PDF)

Grußwort der VHS Bonn



Es ist toll, dass es sie gibt – alles Gute für die nächsten 30 Jahre

Selbsthilfegruppen helfen Betroffenen, als Expertinnen und Experten in eigener Sache Erfahrungen auszutauschen, gemeinsame Interessen wahrzunehmen und sich gegenseitig zu unterstützen. Sie stiften auf vielfältige Weise soziales Kapital. In Bonn ist die Selbsthilfekontaktestelle die zentrale Anlaufstelle für Selbsthilfegruppen und ihr wichtigster Ansprechpartner für Vernetzung, Beratung und Öffentlichkeitsarbeit. Es ist toll, dass es sie gibt.

Wir als VHS arbeiten daher seit vielen Jahren gerne mit der Selbsthilfekontaktstelle zusammen und haben schon eine Reihe gemeinsamer Veranstaltungen durchgeführt. Daraus sind viele Synergien entstanden. Ich freue mich auf die Fortsetzung der Zusammenarbeit und wünsche der Selbsthilfekontaktstelle alles Gute für die nächsten 30 Jahre.

Viele Grüße
Dr. Adrian Reinert
Stellv. Direktor / Fachbereichsleiter der VHS Bonn

Grußwort der SHG "Lebig"

Lebig fehlen noch 22 Jahre, um solch ein Jubiläum begehen zu dürfen. Vor 8 Jahren offenbarte sich mir die wichtige Möglichkeit durch Unterstützung der Selbsthilfe Kontaktstelle (SeKo) unsere neu entstehenden Selbsthilfegruppe "Lebig" zu strukturieren. Durch schon damals jahrelange Erfahrung der SeKo war der Support zur Gründung eine enorme Erleichterung.

Ihr Know how war von solch unermesslichem Wert den wir "Green-Hörner" gar nicht überblickten, aber sehr schätz(t)en. Ich denke, so ergeht es vielen Betroffenen, gleich welcher Couleur. Sie sind sicher ebenfalls erleichtert, so verlässlich an die Hand der wohlwollenden Mitarbeiter unserer Selbsthilfe Kontaktstelle genommen und geführt zu werden.

Nach 30 Jahren schaut man zurück...
Lesen Sie hier das vollständige Grußwort von Frau Gentz-Schönfelder (PDF).

Grußwort der Rheuma-Selbsthilfegruppe Bonn

Rheuma-Selbsthilfegruppe Bonn – Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn

Es war einmal…, so beginnen häufig die Geschichten, die von bedeutenden Ereignissen aus vergangenen Zeiten erzählen.

In ihrem Grußwort berichtet Gabriele Müller, Leitung der Rheuma-Selbsthilfegruppe-Bonn, wie sie damals vor 15 Jahren bei einem Besuch des Selbsthilfetages – auf der Suche nach einer Selbsthilfegruppe für Rheumakranke – die Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn kennenlernte. Sie lobt die immer bereitwillig angebotene Hilfestellung durch die Kontaktstelle in allen Selbsthilfebelangen und beschreibt die regelmäßigen Treffen aller Selbsthilfegruppen als ganz besonders hilfreich.
Lesen Sie hier das vollständige Grußwort von Frau Müller (PDF).

Deutsche GBS-CIDP Initiative NRW e.V. – Gratulation zum 30 jährigen Bestehen

Sehr geehrte Damen und Herren,

zu Ihrem 30jährigen „Jubiläum“ gratuliere ich Ihnen als Vertreter der Deutschen GBS-CIDP Initiative NRW e.V. sehr herzlich.

Seit vielen Jahren betreuen wir in Bonn und Bad Godesberg Betroffene, die an der sehr seltenen Krankheit GBS/CIDP erkrankt sind und als Patienten in der Reha Klinik Godeshöhe oder der Uni-Klinik Bonn liegen.

Diese Arbeit wäre ohne die gute Zusammenarbeit mit Ihnen undenkbar. Dafür unser herzlicher Dank. Wir erleben immer wieder bei den regelmäßigen Treffen, wie die einzelnen Selbsthilfegruppen von Ihnen die notwendige Unterstützung erfahren und von dem gegenseitigen Austausch profitieren.

Ich wünsche Ihnen – ganz bescheiden – für die nächsten 30 Jahre weiterhin viel Erfolg.

Mit herzlichem Gruß
Herbert Brüßeler
www.gbsinfo.de

25 Jahre Kooperation Sarkoidose-Selbsthilfe Bonn - Selbsthilfekontaktstelle

Als wir im April 1992 zu einer Infoveranstaltung über Sarkoidose in das Gustav-Heinemann-Haus gingen, trauten wir unseren Augen nicht. Da saßen 30 Personen, direkt Betroffene und Angehörige, und wir dachten bis dahin, wir seien mit dem Thema „Sarkoidose“ allein auf der Welt. Schnell war klar, dass wir uns weiter treffen und austauschen wollten und am 26.09.1992 fand das erste selbst organisierte Gruppentreffen statt.

Bald wurden die Fühler in Richtung der Ärzte aber auch zu anderen Selbsthilfegruppen ausgestreckt und damit automatisch zu den Damen der SEKIS. Trotz wechselnder personeller Besetzung ist dieser Kontakt und die konstruktive Zusammenarbeit bis heute eine Selbstverständlichkeit und ein Eckpfeiler unserer örtlichen Selbsthilfearbeit. Man kennt sich, man versteht sich, man informiert sich, man hilft sich!
Lesen Sie hier den vollständigen Artikel von Hilde und Bernd Stachetzki (PDF).
Dieser Newsletter ist eine exklusive Leistung im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V und wird gefördert von: BARMER, TK, DAK-Gesundheit, KKH und HEK - Koordination: vdek NRW.
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Lotharstr. 95 | 53115 Bonn

Tel.:02 28 | 91 45 917
Fax:02 28 | 28 04 975

selbsthilfe-bonn@paritaet-nrw.org
www.selbsthilfe-bonn.de

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