Bonn

Hallo liebe Selbsthilfeinteressierte,


im neuen Newsletter der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn erwarten Sie folgende Themen:
  • Der Selbsthilfetag auf dem Bonner Münsterplatz war ein voller Erfolg!
  • Junge Frauen mit Essstörungen – Drei Fragen an die Initiatorin der neuen Selbsthilfegruppe
  • Neue Seminarangebote der Selbsthilfeakademie für Selbsthilfe-Aktive: diesmal auch ein Regio-Seminar in Bonn zum Thema „Menschen in Krisen begleiten“
  • Neue Selbsthilfegruppen in Bonn stellen sich vor: Videospielsucht, Hochsensibilität, Ungewollt kinderlos und andere
  • Neues digitales Angebot zur Trauerbegleitung des Malteser Hilfsdienstes
  • Expedition Depression – ein Roadmovie über junge Menschen mit Depression
  • Politische Teilhabe für Menschen mit Behinderung: Barrierefreie Plenarsitzungen des Landtags NRW
  • Veranstaltungsankündigungen: Onkologie-Treff und Sommer-Symposium für Querschnittgelähmte
  • „Gruppen im Gespräch“ – der bewährte Leitfaden für die Selbsthilfe in Neuauflage
  • Studienteilnehmerinnen gesucht zu den Themen Long-/Post-Covid und Virtuelle Psychotherapieerfahrung

Viel Freude beim Lesen der SelbsthilfeNews aus Bonn!
Ihr Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn

Beim Glücksrad der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn gab es Freigetränke vom Café-Roller zu gewinnen (Copyright: S. Fuhrmann)

Unser sonniger Selbsthilfe-Tag

Mehr als 30 Selbsthilfegruppen zeigen: Reden hilft!

Der Bonner Münsterplatz strahlt an diesem Samstag Anfang Juni in weiß und bunt mit der Sonne um die Wette. Es ist warm, die Bonner Innenstadt ist sehr gut gefüllt. Menschen begegnen sich, lachen, kommen ins Gespräch. Und dabei reden sie über Themen, die ernster kaum sein könnten: es geht um (chronische) Krankheiten, Behinderung und um gesellschaftliche und persönliche Herausforderungen: Von A wie Alzheimer, über S wie Sucht, V wie Verlassene Eltern. Und es geht um Gemeinschaft, um Füreinander-Dasein und um das Motto dieses Selbsthilfe-Tages: Reden hilft!

Nach langer, Corona bedingter Pause konnte der Selbsthilfe-Tag in Bonn am 03.06. endlich wieder stattfinden. Mehr als 30 Selbsthilfegruppen, -verbände oder -vereine aus Bonn und Umgebung präsentierten sich mitten in der Bonner City. Die Selbsthilfe-Aktiven der Region nutzen dieses Forum, das in der Regel alle zwei Jahre stattfindet, um Ihre Themen und ihre Selbsthilfeaktivitäten vorzustellen. So kommen sie in Kontakt mit Betroffenen, interessierten Passanten oder Fachkräften und beraten und informieren über ihr Erkrankungsbild, über ihre Selbsthilfearbeit und Unterstützungsmöglichkeiten.

Auch wir, die Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn, haben Interessierte und Fachkräfte beraten, Fragen beantwortet und für die Selbsthilfe geworben. Mithilfe unseres Glücksrades konnten die City-Besucher*innen nicht nur einen Kaffee am Café-Roller gewinnen, sondern wir konnten so auch Brücken bauen, uns als Beratungsstelle bekannt machen, Informationsmaterial verteilen und über die Selbsthilfe-Angebote in Bonn informieren. Auch die Kolleginnen der Selbsthilfe-Kontaktstelle des Rhein-Sieg Kreises sowie des Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bonn waren mit dabei.

Mittags durften wir die Bonner Oberbürgermeisterin Katja Dörner begrüßen. Sie hielt eine wertschätzende Begrüßungs-Rede und lobte das ehrenamtliche Engagement aller Selbsthilfe-Aktiven und betonte die Wichtigkeit dieser Säule in der Bewältigung von Krankheit, Behinderung oder gesellschaftlichen Herausforderungen. Im Anschluss nahm Katja Dörner sich die Zeit, die Stände einiger Gruppen persönlich aufzusuchen und kam ins Gespräch über die Anliegen und Bedarfe der Teilnehmer*innen. Wir danken Frau Dörner für diese Anerkennung und für ihren Besuch!

Schließlich hat der Kessenicher Chor „Singen für die Seele“ unter der Leitung von Michael Barfuß uns alle zum Mitsingen eingeladen. Beim gemeinschaftlichen Singen war sehr viel Verbundenheit zu spüren und auch die Energie, die von allen Beteiligten ausging.

Es war ein langer und ebenso fröhlicher und ereignisreicher Tag, der uns und den Selbsthilfe-Aktiven noch lange in Erinnerung bleiben wird. Wir waren alle froh darüber, nach Corona endlich wieder zeigen zu können, wie aktiv und lebendig die Selbsthilfe-Landschaft in Bonn ist.

Der Selbsthilfetag wurde freundlicherweise wieder durch die AOK Rheinland-Hamburg gefördert. Ein Dank an Matthias Vogt, der uns, wie jedes Mal, sehr unterstützt und Vieles ermöglicht hat.
Bild1: Oberbürgermeisterin Katja Dörner (rechts) am Stand der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn (Copyright: M. Hoos)
Bild 2: Mitsing-Konzert unter Leitung von Michael Barfuß (Copyright: K. Nikodimopoulou)
Bild 3: Blick auf den Stand von Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn und Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bonn/Rhein-Sieg (Copyright: S. Fuhrmann)
 

Drei Fragen an …

Die Initiatorin der neuen Selbsthilfegruppe für junge Frauen mit Essstörungen

Warum haben Sie sich dazu entschieden, eine Selbsthilfegruppe zum Thema "Essstörungen" ins Leben zu rufen?
Als ich nach dem Studium aus Düsseldorf nach Bonn gezogen bin, wollte ich erstmal keine Therapie mehr. Mit dem Umzug habe ich mir erhofft, den Ballast und die "blöden Angewohnheiten" in meiner alten Heimat zu lassen. Nachdem sich die erste Euphorie gelegt hat und der Alltag seinen Weg auch bei mir einfand, habe ich gemerkt, dass mir etwas fehlt. Neben einer systemischen Beratung, habe ich den starken Wunsch nach Austausch und Verstanden-Sein gespürt. Da ich die Selbsthilfegruppe in Düsseldorf in guter Erinnerung behalten habe, wollte ich an einer Gruppe in Bonn teilnehmen. Leider gab es bisher keine Selbsthilfegruppe [...]. Daher habe ich mich mit Annette Bonse vom Bonner Zentrum für Essstörungen (BZE) in Verbindung gesetzt, sie hat mich an Carolin Urban von den Paritätischen (von der Selbsthilfe-Kontaktstelle / Anm. d. Redaktion) weitergeleitet und ab dem Zeitpunkt stand der Gruppengründung nichts mehr im Wege. Ohne diese Unterstützung hätte ich die Gruppe alleine nicht auf die Beine stellen können und dieses Gefühl möchte ich mit weiteren Betroffenen teilen: ich bin selbstbestimmt, kann etwas bewegen und werde dabei unterstützt.

An wen richtet sich die neue Selbsthilfegruppe und welche Themen können in der Gruppe zur Sprache kommen?
Die Gruppe richtet sich an junge Frauen zwischen 18 und 35 (+) Jahren und bezieht sich auf jegliche Form der Essstörung. Leider kommt es häufig dazu, dass Betroffene von einer Symptomatik in die andere fallen. Daher ist es wichtig zu betonen, dass es sich nicht an eine spezielle Form der Essstörung richtet. In unserer Gründungssitzung waren wir uns einig, dass Themen wie Selbstwert, Selbstakzeptanz, Umgang mit Gefühlen, Angst vor Veränderung, Erfahrungsaustausch u.v.m. aufgegriffen werden. Wir möchten alle Themen offen und ehrlich ansprechen können.

Was vereint Betroffene in der Essstörung und warum können die Gespräche in der Gruppe unter Betroffenen entlastend sein?
Viele Betroffene leiden unter einer gestörten Selbstwahrnehmung. In der Öffentlichkeit wird über das äußere Erscheinungsbild berichtet, wenn es um Essstörungen geht. Es ist jedoch vor allem eine psychische Belastung: der Selbstwert ist sehr gering, die Akzeptanz für das eigene Wesen gelingt nicht und/oder traumatische Erfahrungen/Erinnerungen werden versucht zu kontrollieren. Hierbei lenken die Betroffenen ihren Fokus aber weg von der Verarbeitung dieser Gefühle und (stattdessen) auf den Körper. Das führt oft dazu, dass sich Betroffene stark zurückziehen, sich einkapseln und Hilfe schlecht annehmen können - man macht es "mit sich selbst aus" und es äußert sich durch die körperliche Verfassung. So beginnt ein Teufelskreis [...]. Häufig müssen Betroffene erst einmal lernen, Hilfe anzunehmen [...]. Hier hilft der Austausch mit anderen enorm! [...] Betroffene [...] können lernen, dass es wichtig ist, sich selbst gegenüber wertschätzender zu werden. Aber auch Grenzen zu setzen ist wichtig, wenn Themen falsch angegangen werden oder gar nicht zielführend sind. Ein geschützter Raum, um diese Themen anzugehen ohne sich rechtfertigen zu müssen, kann den Weg zur Besserung sehr unterstützen.

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn per Mail oder telefonisch unter 0228 94 93 33 17.

Gruppen im Gespräch – Gespräche in Gruppen

Leitfaden der NAKOS jetzt in handlicher Neuauflage

Die Neuauflage des beliebten Leitfadens ist nun endlich in einem umfangreichen Broschürenformat erhältlich. Sie widmet sich vielen Aspekten des Gesprächs und der Kommunikation als wichtigstes Instrument der Selbsthilfegruppenarbeit. Dabei werden sowohl Grundlage beschrieben, als auch Anregungen zur Moderation vermittelt. Auch Herausforderungen in der Gruppenarbeit werden hier behandelt. Auf jeden Fall eine lesenswerte Lektüre und ein wertvolles Handbuch für alle Selbsthilfeaktiven.

Hier können Sie die Broschüre bestellen, aber auch herunterladen.

Gründungswünsche für Selbsthilfegruppen in Bonn

Weitere Teilnehmer*innen gesucht

Gemeinsam gegen Videospielsucht

Initiator einer neuen Selbsthilfegruppe sucht weitere Betroffene

Videospiele machen vielen Menschen Spaß; sind ein Hobby. Aber wer nicht mehr aufhören kann, erlebt irgendwann Kontrollverlust. Das heißt, der oder die Betroffene spielt mehr, als er/sie möchte und als guttut. Dadurch leiden bald relevante Lebensbereiche wie z.B. Ausbildung oder Arbeit, Beziehungen und Hobbies.

Bislang gibt es in Bonn noch keine Selbsthilfegruppe zum Thema, weshalb ein Bonner als Initiator eine neue Gruppe zum Thema aufbauen möchte und Gleich- Betroffene sucht. Sobald genügend Interessent*innen gefunden sind, werden die Treffen alle zwei Wochen stattfinden.

Weitere Informationen zur Gruppe finden Sie hier. Bei Interesse melden Sie sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn! Per Mail oder telefonisch unter 0228 94 93 33 17.

Mit sich selbst Freundschaft schließen

Neue Selbsthilfegruppe bei Selbstwertproblemen

Viele Menschen kennen Selbstwertprobleme. Aber Einige sind davon stark beeinträchtigt: dann fällt es schwer, mit anderen Menschen in Kontakt zu kommen, Schüchternheit lähmt oder es fällt dem oder der Betroffenen schwer, sich selbst anzunehmen. Oft fühlen Betroffene sich ohnmächtig, ihre Umwelt zu beeinflussen.

Zwei Frauen möchten an dieser Situation etwas ändern und haben eine Bonner Selbsthilfegruppe gegründet: „Mit sich selbst Freundschaft schließen – einander Weggefährten sein“. Im gemeinsamen Austausch wollen sie diese Muster verstehen und sich gegenseitig darin unterstützen, ein positiveres Selbstbild, mehr Selbstwertschätzung und mehr Selbstvertrauen aufzubauen.

Das Plakat zur neuen Gruppe finden Sie hier. Wenn Sie Interesse haben, an der Gruppe teilzunehmen, dann melden Sie sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn per Mail oder telefonisch unter 0228 94 93 33 17.

Sind Sie Hochsensibel?

Bonnerin gründet neue Selbsthilfegruppe

Hochsensibilität bezeichnet feinfühlige, sensible Menschen, die ihre Umwelt auf allen Ebenen und mit allen Sinnen verstärkt wahrnehmen. Die Bandbreite möglicher Erscheinungsformen von Hochsensibilität ist sehr groß. So haben hochsensible Menschen oft ein gutes Einfühlungsvermögen und erleben Ihre Umwelt intensiver als die meisten Menschen. Gleichzeitig sind sie dadurch aber oft stark beeinflussbar durch die Stimmung anderer Menschen oder haben Schwierigkeiten im Umgang mit Stress. 

Eine Bonnerin sucht weitere Betroffene, um sich gemeinschaftlich und in vertrauensvoller Atmosphäre über die guten und belastenden Seiten der Hochsensibilität auszutauschen. Die neue Selbsthilfegruppe soll offen sein für alle, die an dem Thema interessiert und selbst betroffen sind.

Weitere Informationen zur Gruppe finden Sie hier. Bei Interesse melden Sie sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn! Per Mail oder telefonisch unter 0228 94 93 33 17.

Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt

Eine neue Selbsthilfegruppe sucht weitere Teilnehmer*innen

Viele Paare probieren Vieles, wenn nicht Alles, was möglich ist, um ein Kind zu bekommen. Irgendwann kommt dann der Punkt, an dem die Betroffenen sich mit der (neuen) Realität auseinandersetzen müssen: einem Leben ohne Kind(er). Es kann helfen, sich aktiv damit auseinanderzusetzen: mit der Trauer um den alten Lebensentwurf, mit den zurückliegenden Erfahrungen und mit der Findung und Ausgestaltung eines neuen Lebensmodells. Die Initiatorin der neuen Selbsthilfegruppe „Ungewollt kinderlos“ sucht andere Bonner und Bonnerinnen, die sich regelmäßig in vertrauensvoller Umgebung treffen und austauschen möchten.

Weitere Informationen zur Gruppe finden Sie hier. Bei Interesse melden Sie sich direkt bei der Initiatorin per Mail.
 

Neue Selbsthilfegruppen in Bonn

Weitere Betroffene sind willkommen!

Es werden weitere Interessierte für folgende neue beziehungsweise noch sich in Gründung befindende Selbsthilfegruppen gesucht:

Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn per Mail oder telefonisch unter 0228 94 93 33 17.

Sie suchen eine andere, passende Selbsthilfegruppe? Kontaktieren Sie uns und wir beraten und unterstützen Sie bei der Suche nach einer passenden Gruppe oder bei der Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe! Vorab nach einer passenden Gruppe suchen können Sie im Selbsthilfenetz.

Über Trauer und Tod offen miteinander sprechen?

Neues virtuelles Format zur Trauerbegleitung

Die Webseite „Via. Trauer neu denken“ schafft einen virtuellen Raum, in dem über Trauer offen geredet werden kann. Ein Inforaum informiert über das Trauern und den Umgang mit Sterben und Verlust. Darüber hinaus finden trauernde Menschen Unterstützung und Beratung in der Mail-Online-Beratung: Trauerbegleiter*innen antworten innerhalb von 48 Stunden auf die Erstanfrage. Ein zusätzlicher virtueller „Erinnerungsraum“ bietet allen Menschen die Möglichkeit, ihrer Trauer sowie der Auseinandersetzung mit der (eigenen) Endlichkeit und dem Tod Ausdruck zu verleihen.

Via ist eine Initiative des Malteser Hilfsdienst e.V. und möchte das Trauern und den Tod in die Mitte der Gesellschaft holen.

Zur Webseite gelangen Sie hier.

Bild: Logo der Webseite

Neue Dokumentation: Expedition Depression

Roadmovie

So unterschiedlich sie sind, ein Thema verbindet sie alle: Schon als Kinder oder Jugendliche haben sie Erfahrungen mit Depressionen gesammelt und mussten lernen, sie als Teil ihres Lebens zu akzeptieren. Gemeinsam wollen sie mehr über ihre Erkrankung und den Umgang damit herausfinden.

Das Roadmovie von Regisseurin und Filmemacherin Michaela Kirst sowie Facharzt für Psychiatrie Axel Schmidt ist in Zusammenarbeit mit der Deutschen DepressionsLiga e. V. entstanden und wird in den kommenden Wochen auf der dazugehörigen Website verfügbar sein. Außerdem kann der Film gegen eine geringe Schutzgebühr für Selbsthilfegruppen, Kliniken, Schulen und Veranstaltungen bestellt werden. Im Laufe des Jahres soll die „Expedition Depression“ mit einer Kinotour fortgesetzt werden.

Mehr Informationen sowie den Trailer zum Film finden Sie hier.

Barrierefreie Plenarsitzungen im Landtag NRW

Live-Stream und Dolmetschen in Gebärdensprache

Der Landtag NRW informiert, dass alle Plenarsitzungen sowie ausgewählte Veranstaltungen aus dem Landtag Nordrhein-Westfalen im barrierefreien Live-Stream übertragen werden: Nutzer*innen erhalten eine Übersetzung in Deutscher Gebärdensprache und können die Sitzungen mit Untertiteln lesen. Dieser Beitrag zur Barrierefreiheit soll die politische Teilhabe von Menschen mit Behinderungen verbessern.

Weitere Informationen finden Sie hier und den Live-Stream der Plenarsitzungen finden Sie hier.

Veranstaltungen

im Überblick

Regioseminar in Bonn für Selbsthilfe-Aktive

Thema: Menschen in Krisen begleiten

Teilnehmer*innen in Selbsthilfegruppen können – aus den verschiedensten Gründen – in eine Krise geraten. Die Selbsthilfegruppe fängt solche Krisen oft mit auf. Wie aber mit diesen Krisen (gut) umgehen? Wo sind meine eigenen Grenzen und wieviel Unterstützung kann die eigene Selbsthilfegruppe einzelnen Teilnehmer*innen leisten?

Der Workshop „Menschen in Krisen hilfreich begleiten“ beinhaltet Impulsvorträge, praktische Übungen und Fallbesprechungen und ist für alle Selbsthilfe-Aktiven offen, die sich mit dieser Frage auseinandersetzen möchten. Die Veranstaltung findet in Bonn statt und wird von der Selbsthilfeakademie NRW und dem Paritätischen NRW angeboten.

Nähere Informationen zur Veranstaltung sowie die Anmeldung finden Sie hier.

Liebe, Partnerschaft und Sexualität nach Krebs

Onko-Treff am 30. August

Patient*innen, Interessierte und Angehörige sind eingeladen, am 30.08. ab 17:30 Uhr in der Bibliothek der Frauenklinik der Universitätsklinik Bonn den zweiten Onko-Treff dieses Jahr zu besuchen zum Thema „Liebe, Partnerschaft und Sexualität nach Krebs – was bleibt eigentlich nach der Erkrankung?“.

Weitere Informationen finden Sie hier oder auf der Webseite des Onko-Treffs.

Einladung zum Sommer Symposium

Querschnittlähmung, Multiple Sklerose, spinale Erkrankungen

Am Freitag, den 8. September findet ab 13:00 Uhr das 21. Sommer-Symposium Querschnittlähmung, Multiple Sklerose und spinale Erkrankungen in Beelitz-Heilstätten statt. Schwerpunktthema sind Querschnittlähmungen und ihre Komplikationen. Ab 16.30 Uhr beginnt das anschließende Sommerfest.

Nähere Informationen zur Veranstaltung sowie die Anmeldung finden Sie hier.

Seminar-Info der Selbsthilfeakademie NRW

Offen für alle Selbsthilfe-Aktive

Falls Sie Lust auf Austausch, Begegnung und neue Erfahrungen haben: die Angebote der Selbsthilfeakademie NRW für Juli, August und September sind ab sofort online. Auch neue Themen sind im Programm, wie zum Beispiel ein theaterpädagogischer Workshop oder ein Seminar zum Thema Loslassen lernen als Gruppenleitung.

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

Teilnehmer*innen gesucht

für wissenschaftliche Umfragen

Umfrage zu Long-/Post-Covid

Teilnehmer*innen für Studie der TU Dresden gesucht

Die Abteilung für Klinische Psychologie und E-Mental Health Dresden sucht Betroffene mit Long-/Post-Covid für eine Online-Umfrage zu Erkrankungsmerkmalen und Risiko- und Schutzfaktoren. Im Anschluss an die Umfrage gibt es die freiwillige Möglichkeit, eine neu entwickelte App für Betroffene kostenfrei zu nutzen.

Weitere Informationen finden Sie hier und direkt zur Umfrage gelangen Sie hier.

Psychotherapie-Studie

... der Universität Tübingen

Gesucht werden Patient*innen ab 16 Jahren, die im Rahmen einer ambulanten Psychotherapie an einer Videotherapiestunde teilgenommen haben. Die Therapie sollte nicht mehr als zwei Jahre zurückliegen. Ziel der Studie ist es, das Nutzungsverhalten von und die Zufriedenheit mit digitalen Psychotherapie-Interventionen (z.B. Videosprechstunde, gesundheitsbezogene Apps), aber auch die therapeutische Beziehung bei virtueller Behandlung zu erheben.

Weitere Informationen und Teilnahme hier.

Machen Sie mit!

Wir suchen Ihre Beiträge für unsere SelbsthilfeNews

Nutzen Sie die SelbsthilfeNews als Plattform, um andere über ihre Selbsthilfearbeit zu informieren. Wir freuen uns über interessante Einblicke, Geschichten und Themen aus Ihren Selbsthilfegruppen.

Schreiben Sie uns!

Links & Downloads

auf einen Blick

Themenliste der Selbsthilfegruppen

Hier finden Sie die Themen der Selbsthilfegruppen, die bei uns gemeldet sind. Die Liste wird laufend von uns aktualisiert. Kontakt zu den Gruppen stellen wir gerne her.
Themenliste als PDF

SelbsthilfeNews als PDF

Sie können sich die aktuelle Ausgabe der SelbsthilfeNews hier auch als PDF-Datei herunterladen.

SelbsthilfeNews Archiv

Im Archiv können Sie in unseren bisher verschickten News stöbern oder gezielt nach Informationen suchen.
Hier geht‘s zum Archiv.

Kontakt

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!

Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn
Lotharstr. 95, 53115 Bonn

Tel.: 02 28 - 94 93 33 17

Sprechzeiten:
Mo., Mi. 10:00 - 13:00 Uhr
Do. 10:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00 Uhr
Fr. 09:00 - 12:00 Uhr
Ihre Ansprechpartnerinnen sind (v.l.n.r.):
Carolin Urban, Kyriaki Nikodimopoulou (Verwaltung), Angela Fechner, Kerstin Gerisch, Julia Möckl
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