Bonn

Hallo liebe Selbsthilfeinteressierte,


im neuen Newsletter der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn erwarten Sie folgende Themen:
  • Gemeinsam resilient bleiben in der Klimakrise – 3 Fragen an die Moderatorin des englischsprachigen Bonner Climate Circle 
  • Angst und Panik – Neue Selbsthilfegruppe für Junge Menschen
  • Neue Selbsthilfegruppen in Bonn – Weitere Betroffene sind willkommen!
  • Sichere Alternative zu Zoom & Co. – Nutzen Sie das Virtuelle Haus der Selbsthilfe!
  • Selbsthilfe in den Medien – Neue Selbsthilfegruppe Videospielsucht im Bonner General-Anzeiger
  • Gruppenkonto von elinor e.V. eingestellt
  •  „Trau dich! Geh in eine Selbsthilfegruppe“ – Projekt „Kultursensible Selbsthilfe“ veröffentlicht mehrsprachiges Video
  • Julia Möckl wird Ansprechpartnerin für pflegende Angehörige in Bonn
  • (Keine) Zeit für Abgrenzung und Selbstfürsorge? Online-Vortragsreihe der AOK Rheinland/Hamburg für pflegende Angehörige
  • Termine: Vom AOK-Selbsthilfesymposium bis zum LVR-Filmabend
Viel Freude beim Lesen der SelbsthilfeNews aus Bonn!
Ihr Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn
Zwei Hände halten einen Globus.
 

Gemeinsam resilient bleiben in der Klimakrise

3 Fragen an die Moderatorin des Bonner „Climate Circle“

Für viele ist es das drängendste Problem unserer Zeit: der Klimawandel. Damit einher gehen auch viele Sorgen – vor allem unter jungen Menschen. Eine aktuelle Studie der BARMER-Krankenkasse zeigt: 64 Prozent der Jugendlichen in Deutschland verspüren große oder mittelgroße Angst vor dem Klimawandel. 
 
„Climate Circles“ bieten einen Ort zum Austauschen, Zuhören, voneinander Lernen und um gemeinsam den Mut und die Widerstandsfähigkeit zu entwickeln, sich weiterhin mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen: Die regelmäßigen Online-Treffen finden in Zusammenarbeit mit der Non-Profit-Organisation One Resilient Earth statt. Die Moderatorin des Bonner Klimakreises, Laila Martins, haben wir für diese Ausgabe unserer SelbsthilfeNews interviewt. 
 
As the Bonner „Climate Circle“ is currently meeting in English, you can also find an English version of the interview.
 
  1. Hallo Laila, was besprecht ihr in eurem „Climate Circle“? 
    Ein Klimakreis bietet einen sicheren virtuellen Raum für Menschen, die sich beruflich oder privat mit Themen rund um die Klimakrise beschäftigen, diese studieren, aktiv Maßnahmen gegen den Klimawandel und die Umweltverschmutzung ergreifen und dadurch berechtigte Ängste und Sorgen haben. Der Austausch im Klimakreis gibt uns die Möglichkeit, einen Teil der emotionalen Last abzulegen, die wir möglicherweise in unseren täglichen Aktivitäten auf uns nehmen und über die wir am Arbeitsplatz oder mit unseren Freunden und Verwandten nicht sprechen können. Hier können wir innerhalb einer unterstützenden Gemeinschaft offen sprechen über Ungerechtigkeit, Erschöpfung, Frustration und Trauer, aber auch über Freude, Hoffnung und entscheidende Erfahrungen.

  2. An wen richtet sich die Gruppe? 
    Gemäß den Prioritäten, die vom "Urgent Action Fund for Women’s Human Rights" festgelegt wurden, der für dieses Projekt in Bonn ein Stipendium bereitstellt, sind unsere Zielgruppen vor allem Frauen, trans und geschlechtsdiverse Menschen, Jugendliche und/oder historisch marginalisierte Personen. Jede*r ist willkommen und wir möchten insbesondere einen sicheren Raum für diejenigen schaffen, die ihn vielleicht nicht immer haben. 

  3. Wie hilft euch die Gruppe beim Umgang mit der Klimakrise?
    Klimakreise sind mutige Räume kollektiver Fürsorge, in denen die Teilnehmer*innen die Emotionen, die sie im Zusammenhang mit dem Klimawandel empfinden, in einer unterstützenden Gruppe von Aktivisten und Menschen mit dem gleichen Anliegen offen ausdrücken können. Viele Kreisteilnehmer*innen haben die Erfahrung als "dringend notwendig" und "herzeröffnend" beschrieben.
Interessiert? Mehr Informationen zum Bonner „Climate Circle“ finden Sie im Selbsthilfenetz oder hier.
Auf einer Schwarz-Weiß-Aufnahme kauert eine Person auf dem Boden und hält mit den Armen ihre angewinkelten Beine umschlungen.
 

Angst und Panik

Neue Selbsthilfegruppe für junge Menschen sucht interessierte Betroffene

Angst und Panikattacken sind eigentlich dazu da, um uns und unser Leben zu schützen. Doch wenn sie sich einmal verselbständigen, können sie unseren Alltag und vor allem unsere Lebensqualität massiv einschränken.

Der Initiator der neuen Selbsthilfegruppe „Angst und Panik für junge Menschen zwischen 22 und 35 Jahren“ hat das Ziel, sich mit anderen Betroffenen über Angst und Panikzustände auszutauschen und sich gegenseitig Mut zu machen. Der Fokus der Gruppe liegt darauf, einen besseren Umgang mit den Symptomen zu finden: Nicht gegen diese Gefühle ankämpfen, sondern gemeinsam versuchen, die Angst zu verstehen und zu akzeptieren, die Auslöser herauszufinden und an ihnen zu arbeiten. Auch um wieder mehr Lebensfreude zu entwickeln und das eigene Potenzial zu entfalten.

Passt die neue Gruppe zu Dir und möchtest Du teilnehmen? Dann melde dich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn!
Auf dem Foto sind mehrere Hände übereinander zu sehen.
 

Neue Selbsthilfegruppen in Bonn

Weitere Betroffene sind willkommen!

Es werden weitere Interessierte für folgende neue oder sich noch in Gründung befindende Selbsthilfegruppen gesucht:
Sind Sie interessiert? Dann melden Sie sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn per Mail oder telefonisch unter 0228 94 93 33 17.

Sie suchen eine andere, passende Selbsthilfegruppe? Kontaktieren Sie uns und wir beraten und unterstützen Sie bei der Suche nach einer passenden Gruppe oder bei der Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe! Vorab nach einer passenden Gruppe suchen können Sie im Selbsthilfenetz.
Bildnachweis: Grafik Haus: © mast3r / Hintergrund & Laptop

Die sichere Alternative zu Zoom & Co.

Nutzen Sie das Virtuelle Haus der Selbsthilfe

Vor kurzem erst wurde der Videokonferenz-Anbieter Zoom vom Verein Digitalcourage e.V. mit einem Negativpreis für ungenügenden Datenschutz ausgezeichnet. Eine sichere Alternative für Ihre digitalen Gruppentreffen bietet das Virtuelle Haus der Selbsthilfe des Paritätischen NRW.

Die Plattform wurde speziell für Selbsthilfegruppen und deren Anforderungen entwickelt und bietet dadurch eine sichere und datenschutzkonforme virtuelle Umgebung. Die Nutzung ist außerdem einfach zu handhaben und für Selbsthilfegruppen selbstverständlich kostenfrei! 

Interessiert? Einen Zugang und weitere Infos erhalten Bonner Selbsthilfegruppen über die Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn.

Selbsthilfe in den Medien

Neue Selbsthilfegruppe Videospielsucht im Bonner General-Anzeiger

Videospielsucht ist in Deutschland weit verbreitet. Laut einer DAK-Studie waren 2019 rund 500.000 Jugendliche in Deutschland zwischen 12 und 17 Jahren sogenannte "Risiko-Gamer". Auch der Initiator einer neuen Bonner Selbsthilfegruppe "Videospielsucht" hatte nach eigener Aussage schon als Kind ein problematisches Spielverhalten. Heute will er zusammen mit anderen Betroffenen einen gesunden Umgang mit seiner Sucht finden.

Im Bonner General-Anzeiger hat er seine Geschichte erzählt. Abonnent*innen können den Artikel hier nachlesen.

Die Selbsthilfegruppe „Videospielsucht“ sucht noch Mitglieder – bei Interesse melden Sie sich bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn per Mail oder telefonisch unter 0228 / 94 93 33 17!
Eine Person sitzt auf einer Bank und liest Zeitung.
Die Graphik zeigt ein Smartphone – daneben den Schriftzug „Elinor – Das Konto für das Wir“.
 

Gruppenkonto von elinor e. V. eingestellt

 

Der gemeinnützige Verein elinor Treuhand e. V. hat Initiativen ohne Rechtsfähigkeit bislang die
Möglichkeit geboten, Gelder entgegenzunehmen und gemeinschaftlich zu verwalten. Davon konnten auch Selbsthilfegruppen profitieren, die Fördergelder der Krankenkassen beziehen. Anfang September hat elinor e. V. jedoch bekannt gegeben, dass der Verein sein Treuhand-Kontomodell einstellt. 

Viele Gruppen nutzen private Girokontos

Für Selbsthilfegruppen – insbesondere ohne Vereinsstatus – besteht somit weiterhin das Problem, dass keine vollständig sichere und kostengünstige Kontolösung zur Verfügung steht. Elinor e. V. verweist unter anderem auf die eine Fundraising- und Geldverwaltungsplattform Open Collective. Die Sicherheit und Nutzerfreundlichkeit konnte durch die KOSKON jedoch nicht verlässlich beurteilt werden.

Einige Selbsthilfegruppen in NRW nutzen laut einer KOSKON-Befragung im Jahr 2022 auch private Girokontos. Die NAKOS hat bereits vor einigen Jahren die Vor- und Nachteile verschiedener Kontomodelle für Selbsthilfegruppen dargestellt. Der Artikel ist nach wie vor aktuell und hier abrufbar.
Das Bild zeigt Screenshots aus einem Video mit dem Titel: „Trau dich, geh in eine Selbsthilfegruppe“.
Screenshots aus dem Video

„Trau dich! Geh in eine Selbsthilfegruppe“

Projekt „Kultursensible Selbsthilfe“ veröffentlicht mehrsprachiges Video

Viele Menschen treffen sich regelmäßig in Selbsthilfegruppen, um sich über gemeinsame Erkrankungen oder Problemlagen auszutauschen und sich gegenseitig zu unterstützen. Selbsthilfe ist eine gute Ergänzung des professionellen Hilfesystems. Menschen mit Migrationsgeschichte ist die Idee der Selbsthilfe jedoch nicht immer bekannt. 

Das möchte das Projekt „Kultursensible Selbsthilfe: Chancen ermöglichen, Potenziale heben – Anregung und Stärkung gesundheitsbezogener Selbsthilfearbeit“ des Paritätischen NRW ändern. Der Arbeitskreis Interkulturelle Öffnung der Selbsthilfe-Kontaktstellen in NRW hat zusammen mit Vertreter*innen aus unterschiedlichen Migrantenselbstorganisationen ein mehrsprachiges Video gedreht mit der Botschaft: "Trau dich, gehe in eine Selbsthilfegruppe und rede mit anderen Menschen über deine Probleme." 

Sie suchen eine Selbsthilfegruppe? Oder möchten selbst eine gründen? Dann kontaktieren Sie uns gerne!

Blitzlicht mit Gefühle-Karten

Methode für die Gruppenarbeit

Gefühle auszudrücken ist manchmal gar nicht so einfach. Die Gefühle-Karten sollen dabei helfen, die eigenen Gefühle wahrzunehmen und mitzuteilen. Verteilt die Karten offen auf dem Tisch. 

Wie fühlst du dich gerade? 
Jedes Gruppenmitglied nimmt sich eine Karte die zur seiner aktuellen Gefühlslage passt. Reih um, darf jedes Gruppenmitglied kurz äußern, wie es ihm gerade geht und warum dies so ist. Es ist auch in Ordnung nichts zu sagen und einfach nur eine Karte zu zeigen. Wenn wir ein Gefühl vergessen haben, könnt ihr auch eine leere Karte neu beschriften und hinzufügen!

Die Anleitung und die Gefühle-Karten gibt es hier als PDF zum Download.

Gruppenangebote für Kinder und Jugendliche bis Ende 2023 verlängert

 

Mangelnder Austausch, Isolation und Angst, in der Schule nicht mitzukommen – es sind vor allem die Jüngeren, die noch immer unter den Folgen der Corona-Pandemie leiden.

Um ihnen bei der Verarbeitung ihrer Erlebnisse zu helfen, hatte die KV Nordrhein im vergangenen Jahr zusammen mit Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten/-psychiatern ein niedrigschwelliges therapeutisches Gruppenangebot entwickelt. Finanziert wird es vom NRW-Gesundheitsministerium (MAGS). Das erfolgreich gestartete Angebot wurde jetzt bereits zum zweiten Mal verlängert und läuft nun bis zum 31. Dezember 2023 weiter.

Weitere Informationen finden Sie hier.
Foto der Kontaktstellen-Mitarbeiterin Julia Möckl

Julia Möckl wird Ansprechpartnerin für pflegende Angehörige in Bonn

Vorgängerin Inken Felderhoff wechselt nach Troisdorf

In der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn gibt es einen Personalwechsel: Die Kontaktstellen-Mitarbeiterin Julia Möckl übernimmt das Bonner Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe. Ihre Vorgängerin Inken Felderhoff wechselt in der gleichen Funktion nach Troisdorf

Innerhalb der Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn ist Julia Möckl damit schwerpunktmäßig zuständig für die Anliegen pflegender Angehöriger. Sie erreichen sie ab November über pflegeselbsthilfe-bonn@paritaet-nrw.org oder telefonisch unter 0228 / 94 93 33 44.
Eine Frau trägt einen Rucksack und blickt in die Natur.
 

(Keine) Zeit für Abgrenzung und Selbstfürsorge?

Online-Vortragsreihe der AOK Rheinland/Hamburg für pflegende Angehörige

Pflegende Angehörige nehmen ihre Rolle häufig aufopferungsvoll und mit großem Zeitaufwand wahr. Meist bleiben für die eigenen Bedürfnisse wenig Raum. Doch um die eigene psychische und physische Gesundheit zu erhalten, sind persönliche Freiräume sowie die Nutzung von bestehenden Unterstützungsangeboten wertvoll und wichtig.

„Zeit für mich“ – Vorträge für pflegende Angehörige

In diesem Online-Vortrag der AOK Rheinland/Hamburg geht es daher um Fragen wie: Was sind alltägliche Belastungsfaktoren für Sie? Welche Unterstützungsangebote gibt es überhaupt? Und wie können Sie es schaffen, nicht nur gut für die zu Pflegenden, sondern auch gut für sich selbst zu sorgen? Martina Bünger, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Systemische Coachin und Empowerment-Trainerin, gibt Ihnen wertvolle Tipps und Informationen für Ihre Pflegetätigkeit sowie die Stärkung Ihrer Gesundheit.

Termine:
Dienstag 24.10.23 von 16 bis 17:30 Uhr
Donnerstag 26.10.23 von 19 bis 20:30 Uhr

Hier können Sie sich anmelden. Die Vorträge sind kostenfrei und eine Teilnahme ist unabhängig von der Krankenkassenzugehörigkeit möglich.

Termine

im Oktober

NRW-Filmpremiere: „Expedition Depression“

im Rahmen der KölnBonner Woche für Seelische Gesundheit
am Do, 19.10.2023, 18:00 - 20:45 Uhr
im LVR-Landesmuseum Bonn, Colmantstr. 14-16, 53115 Bonn
Offene Veranstaltung | Eintritt frei | Anzahl der Plätze begrenzt

Stark im WIR – Klimaresilienz und Selbsthilfe

Selbsthilfesymposium der AOK Rheinland/Hamburg 
am 21.10.2023, 10:00 - 16:30 Uhr
im AOK-Bildungszentrum in Grevenbroich, Schwarzer Weg 5-7, 41515 Grevenbroich 
Anmeldung möglich bis 19.10.2023 über diesen Link.

KOSA-Online-Talk „Psychotherapie trifft Selbsthilfe“

Veranstaltung für Fachleute sowie Betroffene, Angehörige und sonstige Interessierte
Am 27.10.2023, 15:00 - 16:30 Uhr
Online-Veranstaltung | Anmeldung über diesen Link

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Hier finden Sie die Themen der Selbsthilfegruppen, die bei uns gemeldet sind. Die Liste wird laufend von uns aktualisiert. Kontakt zu den Gruppen stellen wir gerne her.
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Kontakt

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Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn
Lotharstr. 95, 53115 Bonn

Tel.: 02 28 - 94 93 33 17

Sprechzeiten:
Mo., Mi. 10:00 - 13:00 Uhr
Do. 10:00 - 13:00 und 14:00 - 18:00 Uhr
Fr. 09:00 - 12:00 Uhr
Ihre Ansprechpartnerinnen sind (v.l.n.r.):
Carolin Urban, Kyriaki Nikodimopoulou (Verwaltung), Angela Fechner, Kerstin Gerisch, Julia Möckl
© Selbsthilfe-Kontaktstelle Bonn